Bundesliga 2010/2011 - 20. Spieltag - Sa., 29.01.2011 - 15:30 Uhr
3:0
HZ - 2 : 0

Pauli gegen Rensing

Erzielte seine ersten Bundesligatore gleich im Doppelpack: Charles Takyi

Erzielte seine ersten Bundesligatore gleich im Doppelpack: Charles Takyi

Erzielte seine ersten Bundesligatore gleich im Doppelpack: Charles Takyi

3:30 Torschüsse aus Sicht des 1. FC Köln - die Domstädter mussten sich bei ihrem Schlussmann Michael Rensing bedanken, dass die Niederlage beim FC St. Pauli nicht sogar noch höher als 0:3 ausfiel. Die restliche Kölner Mannschaft war abwesend.

Der FC St. Pauli begann druckvoll, der 1. FC Köln abwartend. Beide Mannschaften legten ihre jeweilige Grundhaltung über die gesamten 90 Minuten auch nie ab. In der Anfangsphase standen die Domstädter zumindest in der Defensive einigermaßen geordnet, so dass die Freibeuter ihr Glück aus der Distanz versuchen mussten. Bolls Fernschuss verfehlte das Zielgebiet (26.). Takyis Versuch aus genau 30 Metern senkte sich dagegen hinter FC-Goalie Rensing ins Netz, nachdem Asamoah den Ball abgelegt hatte (30.). Danach kamen die Hausherren auch aus der Nahdistanz zum Abschluss. Lehmann steckte zu Asamoah durch, der scheiterte zwar an Rensing, aber den Abpraller verwertete Takyi überlegt (36.). Damit war der ehemalige Nationalspieler Asamoah an sechs der letzten sieben Pauli-Tore beteiligt.

Das Aufbäumen des 1. FC Köln nach der Pause blieb aus. Obwohl die Platzelf das Spiel nur noch kontrollierte, besaß sie eine Vielzahl von Chancen. Unter anderem traf Oczipka den Pfosten (70.). Das 3:0 für die Freibeuter war zwar verdient, kam aber fragwürdig zustande. Eichner hatte sich im Sechszehner auf Bartels aufgestützt. Diese Fouls werden normal innerhalb des Strafraumes nicht gepfiffen. Der Münchner Schiedsrichter Dr. Brych tat es dennoch, und Bruns verwandelte den Elfmeter, obwohl Rensing die Ecke geahnt hatte (76.). Der ehemalige Bayern-Profi verhinderte jedoch mit seinen Paraden gegen Kruse (82.) und Sukuta-Pasu (87.) eine sogar deutlichere Niederlage.

Senthuran Sivananda

Ich glaube, neben mir auf der Bank!

— Frankfurts Trainer Gyula Lorant auf die Frage, wo er die Zukunft eines gewissen Dragoslav Stepanovic sieht...