Bundesliga 2013/2014 - 15. Spieltag - Sa., 07.12.2013 - 15:30 Uhr
4:2
HZ - 2 : 2

Nach der Pause fiel 96 ab

Traf gegen seinen Ex-Klub: Konstantin Rausch

Traf gegen seinen Ex-Klub: Konstantin Rausch

Traf gegen seinen Ex-Klub: Konstantin Rausch

Hannover machte es dem VfB zuerst wahrlich nicht leicht, blieb am Ende aber dennoch zum siebten Mal in Folge auf fremden Platz ohne einen Zähler. Den Schlusspunkt setzte mit Rausch ein bis zum letzten Sommer noch für 96 auflaufender Akteur.

Obwohl die Niedersachsen flott begannen, die ersten interessanten Aktionen erarbeiteten und eine Führung nach Chancen für Pocognoli und zweimal Diouf vor der Nase hatten, ging der VfB in der 13. Spielminute durch den ersten vernünftigen eigenen Angriff, den Harnik vollendete, in Front. Doch im Prinzip blieben die Hausherren noch unsortiert, während die 96er fortwährend tapfer die Offensive bevorzugten und Fehler beim Gegner provozierten. So legte Schwaab nach 28 Minuten ungewollt für Sobiech auf, der die Kugel nur noch einzuschieben brauchte. Und drei Minuten später kam Ulreich im Herauslaufen viel zu spät gegen Sané, dem der Treffer zum 2:1 für die Gäste ebenfalls nicht sonderlich schwer fiel. Umgehend schlug allerdings Stuttgart mit einem Kopfballtor von Ibisevic zurück, Harnik hatte punktgenau geflankt (33.). Bis zur Pause gingen beide Teams dann aber wesentlich vorsichtiger zu Werke.

Erneut hatte Stuttgart nach dem nächsten Anpfiff den erfolgreicheren Start. Diesmal trug das Zusammenspiel zwischen Leitner und Traoré Früchte, Letzterer wuchtete die Vorlage seines Mitspielers ins linke Toreck (51.). Auch im weiteren Verlauf hatten die Schwaben die Vorteile eher auf ihrer Seite, vergaben durch Traoré, Harnik und Ibisevic aber einen Ausbau der Führung. Während Hannover keine nennenswerte Angriffe folgen ließ und gegenüber seinem mutigen Auftritt aus der ersten Halbzeit doch deutlich abfiel, blieb der VfB am Drücker, traf durch Harnik (73.) und Ibisevic (74.) aber noch nicht ins Ziel. Erst als der Ex-96er Rausch in der 83. Minute nach Vorlage von Werner mit dem Außenrist kunstvoll traf, war die Partie entschieden, die Restspielzeit für den Gastgeber Formsache.

Als ich geboren wurde, hatte Vater gerade gegen Spartak Moskau gespielt. Da gab es sieben Youris.

— Schalke-Idol Youri Mulder auf die Frage nach seinem Vornamen.