Bundesliga 2021/2022 - 10. Spieltag - Fr., 29.10.2021 - 20:30 Uhr
2:0
HZ - 2 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Es bleibt dabei: die TSG 1899 Hoffenheim schlägt Hertha BSC Berlin am zehnten Spieltag mit 3:0. Die Gäste kamen zwar mit einer kurzen Drangphase aus der Kabine, es dauerte aber nur wenige Minuten, da hatte die TSG die Angelegenheit wieder ziemlich gut im Griff. Hinten ließ die Hoeneß-Elf nichts zu, vorne wurde sie regelmäßig mit zielstrebig ausgespielten Umschaltsituationen gefährlich. Für Gefahr konnte der Berliner Sport-Club insgesamt so gut wie überhaupt nicht sorgen, auch die zahlreichen offensiven Wechsel konnten hier nicht Abhilfe leisten. So sammeln die Hoffenheimer verdient drei wichtige Punkte und springen über Nacht auf den siebten Platz. Berlins Siegesserie ist gestoppt, nach Abschluss des Spieltages wird sich die neue Tabellensituation offenbaren. Einen schönen Abend noch!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      "Einer geht noch, einer geht noch rein!", feiern die TSG-Anhänger auf den Rängen.

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

    • 89.

      Skov lässt von der linken Seite aus spitzem Winkel und gut 20 Metern noch einmal eine Fackel los. Der Flatterball verpasst den langen rechten Pfosten nur knapp.

    • 87.

      Ganz anders bei der TSG, die sich nach einer sehr disziplinierten Leistung mit einem Dreier belohnen wird und hier deshalb völlig befreit aufspielt.

    • 85.

      Der Frust der Herthaner ist oftmals in einem harten Zweikampf oder einem späten Schubser zu sehen. Nach den erfolgreichen zwei letzten Wochen ist dieser Auftritt heute enttäuschend.

    • 84.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Chris Richards

    • 84.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Dennis Geiger

    • 84.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Jacob Bruun Larsen

    • 84.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Andrej Kramarić

    • 81.

      Ein 2:0 ist ein gefährliches Ergebnis, bzw. kann eines sein. Nicht aber, wenn du heute in Sinsheim gegen Berlin spielst. Vom Sport-Club ging ja nicht einmal Gefahr aus, als er vollzählig war...

    • 78.

      Der gefoulte Angelo Stiller muss ausgewechselt werden, Baumgartner kommt für ihn ins Spiel. Auch für Maolida hat der Platzverweis Auswirkungen. Kurz nach seiner Auswechslung muss er für den defensiveren Tousart Platz machen.

    • 77.

      Einwechslung bei Hertha BSC: Lucas Tousart

    • 77.

      Auswechslung bei Hertha BSC: Myziane Maolida

    • 77.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Christoph Baumgartner

    • 77.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Angelo Stiller

    • 76.

       Rote Karte für Dedryck Boyata (Hertha BSC)

    • 75.

       Gelbe Karte für Santiago Ascacíbar (Hertha BSC)

    • 75.

       Gelbe Karte für Kevin Vogt (1899 Hoffenheim)

    • 72.

      Abseitstreffer für die Hertha. Serdar chippt die Kugel aus dem rechten Halbfeld mit dem Außenrist in die Box. Maolida kontrolliert das Zuspiel und zimmert den Ball ansatzlos an Baumann vorbei. Der Linienrichter hebt die Fahne sofort und die Position ist ziemlich eindeutig.

    • 71.

      Es sind nur noch 20 Minuten, die den Gästen aus der Hauptstadt bleiben, um doch noch mal ranzukommen. Im Moment deutet allerdings enorm wenig darauf hin.

    • 70.

      Mit Ekkelenkamp kommt ein Spieler, der zuletzt zweimal als Joker glänzte. Vielleicht bringt er ja auch heute frischen Wind? Richter hat vorzeitig Feierabend.

    • 69.

      Einwechslung bei Hertha BSC: Jurgen Ekkelenkamp

    • 69.

      Auswechslung bei Hertha BSC: Marco Richter

    • 67.

      Auch bei der TSG wird zum ersten Mal gewechselt.

    • 66.

       Gelbe Karte für Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim)

    • 66.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Diadié Samassékou

    • 66.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Sebastian Rudy

    • 66.

      Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Georginio Rutter

    • 66.

      Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou

    • 64.

      Nach einer Ecke für Hoffenheim wird es vor dem linken Pfosten sehr brenzlig, weil die Hertha das Ding nicht geklärt bekommt. Posch kommt mit seinen Gräten im Fallen aber nicht mehr an das Leder, sodass Schwolow zupacken kann.

    • 63.

      Der Coach schmeißt zwar sehr viel seines offensiven Personals ins Geschehen, nach vorne geht für die Alte Dame hier aber immer noch nichts.

    • 61.

      Dárdai bringt mit Belfodil den nächsten Stürmer. Für ihn verlässt der extrem unauffällige Piątek den Platz.

    • 61.

      Einwechslung bei Hertha BSC: Ishak Belfodil

    • 61.

      Auswechslung bei Hertha BSC: Krzysztof Piątek

    • 60.

      Trotzdem hat der Schiedsrichter alles im Griff und kommt bisher ohne Gelbe Karten aus.

    • 58.

      Schiedsrichter Sven Jablonski lässt insgesamt eine lange Leine, weshalb sich die Intensität der Zweikämpfe erhöht.

    • 56.

      Mittlerweile ist die Hoeneß-Elf aber wieder besser im Spiel. Sie veränderte an ihren taktischen Ausrichtung berechtigterweise nichts und kommt so weiterhin zu guten Angriffsaktionen.

    • 54.

      Wie schon in Durchgang Nummer eins, erwischte der BSC auch im zweiten den besseren Start, konnte daraus aber erneut kein Kapital schlagen.

    • 52.

      Jetzt verliert Santiago Ascacíbar kurz vor der Mittellinie die Kugel gegen den starken Bebou und wieder geht es in Richtung Hertha-Kasten. Kramarić kommt links in der Box an den Ball, Boyata verzögert in dieser Aktion aber gut, bleibt vor dem Mann und drängt den Kroaten so nach außen.

    • 49.

      Die Riesenchance für Hoffenheim!

    • 49.

      Auch diese wird nicht gefährlich.

    • 48.

      Richter bringt von der rechten Seite eine hohe, gefährliche Flanke in den Fünfer, wo Jovetić nicht ganz ran kommt. Maolida kommt im Anschluss links in der Box nicht am Verteidiger vorbei, holt aber eine Ecke heraus.

    • 46.

      Man hat es erwarten können: Dárdai kann mit der Leistung seiner Jungs der ersten 45 Minuten nicht zufrieden sein und bringt deshalb direkt zum Start der zweiten Hälfte zwei frische Offensivkräfte. Für Darida und Zeefuik sind nun Jovetić und Maolida mit von der Partie.

    • 46.

      Einwechslung bei Hertha BSC: Myziane Maolida

    • 46.

      Auswechslung bei Hertha BSC: Vladimír Darida

    • 46.

      Einwechslung bei Hertha BSC: Stevan Jovetić

    • 46.

      Auswechslung bei Hertha BSC: Deyovaisio Zeefuik

    • 46.

      Es geht hinein in den zweiten Durchgang!

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Mit einer 2:0-Führung der Hausherren geht es bei der Begegnung zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und der Hertha aus Berlin in die Halbzeitpause. Die bessere Anfangsphase hatten allerdings die Hauptstädter, die in den ersten 15 Minuten sehr konzentriert auftraten. Das änderte sich mit dem ersten Gegentreffer, der in der 19. Minute wie aus dem Nichts fiel. Im Anschluss ging bei den Gästen nicht mehr wirklich etwas zusammen, sie wurden zunehmend unsicherer und die Hoffenheimer gleichermaßen selbstbewusster. Immer wieder setzten sie mit schnellen Angriffen Nadelstiche in der Offensive und spielten sich so im Lauf der ersten Halbzeit einige Möglichkeiten heraus. Die zunehmenden Unaufmerksamkeiten bestrafte Rudy in der 36. Minute mit dem zweiten. Pál Dárdai und seine Truppe müssen sich für den zweiten Durchgang einiges überlegen, um hier noch etwas mitzunehmen.

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

    • 44.

      Auf der anderen Seite hat auch Berlin mal wieder einen Abschluss. Serdar zieht einen Freistoß aus dem linken Halbfeld und spitzem Winkel direkt auf das kurze Eck. TSG-Keeper Baumann hat den Braten aber gerochen und kann den Versuch ohne größere Schwierigkeiten entschärfen.

    • 42.

      Der Eckstoß wird dann aber nicht gefährlich.

    • 41.

      Außerdem spielt 1899 ihre Kontersituationen sehr gut aus. Bei einer Balleroberung schaltet es extrem schnell und kompakt um. In dieser Situation kann Boyata auf Höhe des kurzen Pfostens nach schönem Vortrag eine flache Hereingabe von Akpoguma von rechts noch gerade so zur Ecke klären.

    • 39.

      Nach der vorzeigbaren Anfangsphase wurde die Alte Dame schlicht und ergreifend zu nachlässig. Hoffenheim ist viel wacher und aggressiver.

    • 36.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:0 durch Sebastian Rudy

    • 34.

      Den Berlinern fällt mittlerweile nicht so recht mehr etwas ein. Zu Beginn des Spiels setzten sie noch auf ein Kurzpassspiel, nun arbeitet die Hintermannschaft vermehrt mit langen, hohen Bällen.

    • 31.

      Schwolow mit der Glanztat!

    • 30.

      Es scheint, als würde das Spiel kippen. Durch den Treffer und die Unaufmerksamkeiten der Verteidigung finden die Hausherren immer besser ins Spiel.

    • 28.

      In manchen Momenten ist die Hertha-Hintermannschaft zu nachlässig. Wieder vertändelt sie den Ball im eigenen linken Halbfeld. Kramarić kommt blitzschnell einen Meter vor der Box in zentraler Position an die Kugel und fackelt nicht lange. Sein flacher Rechtsschuss verfehlt den linken Pfosten nur knapp.

    • 26.

      Auch die Schwarz-Blauen verteidigen bis hierhin allerdings sehr souverän.

    • 24.

      Für die Alte Dame heißt es jetzt, sich nicht vom Rückstand verunsichern zu lassen und die alte Taktik weiter zu verfolgen.

    • 22.

      Das ist bitter für Berlin: sie waren die überlegenere Mannschaft und ließen zuvor noch überhaupt nichts zu.

    • 19.

      Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Andrej Kramarić

    • 18.

      Nach einer kurzen Verzögerung geht es mit einer Unterzahl für die Gäste weiter.

    • 16.

      Darida wird an der Mittellinie unglücklich von Stiller am Fuß getroffen und bleibt liegen. Der Tscheche muss behandelt werden.

    • 14.

      Trotzdem suchen die Hauptstädter die offensiven Aktionen und spielen zielstrebig nach vorne. Der BSC hat nach den ersten 15 Minuten leichte Spielvorteile.

    • 12.

      Das Geschehen hat sich etwas beruhigt, da sich auch die Dárdai-Elf fallen lässt.

    • 10.

      Die TSG überschätzt ihre eigenen spielerischen Fähigkeiten im Aufbau und verursacht - von den Herthanern gut unter Druck gesetzt - einen Eckstoß. Dieser bringt im Anschluss aber nichts ein.

    • 9.

      Es ist ordentlich was los hier in der temporeichen Anfangsphase. Hier wird sich nicht abgetastet! Beide Teams spielen hier auf den Sieg.

    • 7.

      Baumann pariert auf der anderen Seite!

    • 5.

      Die erste gute Chance des Spiels!

    • 4.

      Richter sucht im rechten Halbraum Darida mit einem flachen Pass in die Spitze, der Mittelfeldspieler wird aber früh gestört und kann das Leder nicht festmachen.

    • 3.

      Nachdem sich das 5-2-3-System der TSG den Aufbau der Hertha kurz angeschaut hat, schieben die Hoffenheimer nun auch etwas höher.

    • 2.

      Die Hausherren dagegen ziehen sich zunächst etwas zurück und überlassen dem Gegner die Kugel.

    • 1.

      Berlin schiebt gleich zu Beginn früh vorne drauf, sie möchte den Ball in den eigenen Reihen haben.

    • 1.

      Hoffenheim spielt in schwarz-blauer Montur, die Herta tritt in ihrem roten Auswärtsdress auf.

    • 1.

      Der Ball rollt in der PreZero-Arena! Schiedsrichter Jablonski gibt das Spiel frei.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Die Platzwahl ist durch, gleich kann es losgehen!

    • Hoffenheim ist also gefordert! Da die Mannschaften im Mittelfeld der Tabelle unfassbar eng beieinander liegen - Mainz auf dem Siebten und Bochum auf dem 14. trennen nur drei Zähler - ist diese Partie richtungsweisend für beide Teams. Berlin will den dritten Dreier in Serie feiern, die TSG ihre schlechte Form überwinden. Man darf sich auf eine enorm spannende und intensive Auseinandersetzung freuen!

    • Mit bereits 21 kassierten Gegentoren hat die Alte Dame aktuell die zweitschlechteste Defensive der Liga, verlor unter anderem gegen die Bayern mit 0:5 und gegen Leipzig mit 0:6. Die gute Nachricht für alle, die es mit der Hertha halten: die Verteidigung hat sich in den letzten Partien deutlich stabilisiert. In der Tabelle heißt das mittlerweile zwölf Zähler, Rang zehn und damit auch die bessere Platzierung als die Gastgeber, die einen Punkt weniger sammelten bisher.

    • BSC-Coach Pál Dárdai besetzt sogar sieben Positionen neu, was nach dem Pokalspiel gegen einen Gegner aus der Regionalliga allerdings nicht sehr verwunderlich ist. Plattenhardt, Jastrzembski, Gechter, Tousart, Ekkelenkamp, Jovetić und Selke sind die Spieler, die rausrotieren. Dafür starten Stark, Pekarík, Mittelstädt, Ascacíbar, Serdar, Richter und Piątek.

    • Beide Coaches nehmen im Vergleich zum Pokalspiel eine jede Menge Veränderungen vor. Bei der TSG müssen Richards, Rutter, Dabbur und Raum aus der Startelf weichen, für sie stehen Grillitsch, Skov, Geiger und Bebou von Beginn an auf dem Platz.

    • Ähnlich sieht es bei der Hertha aus: auch bei ihr wusste man nach den ersten Wochen noch nicht so recht, ob da noch mehr kommt von dem Team, das vor der Saison immer mal wieder das internationale Geschäft anpeilt. Die Bilanz der ersten sieben Partien war mit fünf Niederlagen und zwei Siegen sicherlich ein Denkzettel für die Verantwortlichen. Nach zuletzt zwei Erfolgen in der Bundesliga am Stück gegen Frankfurt und Mönchengladbach setzten sich die Hauptstädter im DFB-Pokal auch gegen Preußen Münster durch, sind also richtig gut in Form!

    • Was war das für eine wilde Achterbahnfahrt für die TSG in den letzten Wochen. Nach einem ziemlich ernüchternden Saisonauftakt schlug sie den VfL Wolfsburg überraschend mit 3:1, bevor sie eine Woche später dann selbst mit diesem Ergebnis in Stuttgart verlor. Es folgte eine überzeugende 5:0-Torgala gegen den 1. FC Köln, danach konnte die Elf um Coach Sebastian Hoeneß den Bayern nicht wirklich etwas entgegensetzen und musste eine 0:4-Klatsche einstecken. Zuletzt machte sie im Pokal unter der Woche keine Gefangenen und fegte Holstein Kiel mit 5:1 vom Platz. Man weiß vor dieser Begegnung einfach nicht so genau, was man von Hoffenheim gegen die Hertha erwarten soll. Lassen wir uns überraschen!

    • Herzlich willkommen zur Bundesliga an diesem Freitagabend! Zum Auftakt des zehnten Spieltages ist Hertha BSC Berlin zu Gast bei der TSG 1899 Hoffenheim. Anstoß ist um 20:30.

Wenn man bereits wieder Zuschauer im Stadion hatte, will man das nicht hergeben.

— Julian Brandt, BVB, über die Rückkehr der Geisterspiele während der Corona-Pandemie.