Premier League 2017/2018 - 28. Spieltag - So., 25.02.2018 - 13:00 Uhr
0:1
HZ - 0 : 0

Harry Kane sichert den Arbeitssieg

Durch ein 1:0 holte sich Tottenham Hotspur drei Punkte bei Crystal Palace. Crystal Palace war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel hatte Tottenham die Oberhand behalten und einen 1:0-Erfolg davongetragen.

Crystal Palace nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Riedewald und Wan-Bissaka statt Cabaye und Ward. Auch Tottenham tauschte auf drei Positionen. Dort standen Aurier, Erik Lamela und Victor Wanyama für Son, Trippier und Vertonghen in der Startformation.

Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Bis zur ersten personellen Änderung, als Lucas Erik Lamela ersetzte, war es im zweiten Durchgang ruhig geblieben (66.). In der 85. Minute wechselte Crystal Palace Damien Delaney für James Tomkins ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Harry Kane noch einen Treffer parat hatte (88.). Am Ende punktete Tottenham Hotspur dreifach bei Crystal Palace.

Durch diese Niederlage fällt Crystal Palace in der Tabelle auf Platz 17. Der Gastgeber rutscht weiter ab und bleibt auch im fünften Spiel in Folge ohne Dreier.

An der Abwehr von Tottenham ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 24 Gegentreffer musste der Gast bislang hinnehmen. Die Equipe von Coach Mauricio Pochettino macht in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem vierten Platz. Seit zehn Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Tottenham Hotspur zu besiegen. Tottenham sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 16 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch sieben Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Crystal Palace trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Manchester United. Tottenham Hotspur hat nächste Woche Huddersfield Town zu Gast.

Wenn ich nicht Fußballprofi geworden wäre, dann wäre ich wohl in einer Bank gelandet. Und dann wäre ich heute vielleicht Finanzminister von Österreich.

— Andreas Herzog