Premier League 2018/2019 - 15. Spieltag - Di., 04.12.2018 - 20:45 Uhr
3:1
HZ - 0 : 0

West Ham United macht Boden gut

Nach der Auswärtspartie gegen West Ham United stand Cardiff City mit leeren Händen da. West Ham siegte mit 3:1.

Im Vergleich zur letzten Partie startete West Ham United mit drei Änderungen. Diesmal begannen Arthur Masuaku, Angelo Ogbonna und Antonio für Pablo Zabaleta, Fabian Balbuena und Cresswell. Auch Cardiff City baute die Anfangsaufstellung auf einer Position um. So spielte Bennett anstatt Murphy.

Ab der 40. Minute bereicherte der für Marko Arnautovic eingewechselte Lucas Perez West Ham im Vorwärtsgang. Bis zur Halbzeit änderte sich am Zählerstand nichts, sodass der Gastgeber und Cardiff City nach 45 Minuten torlos in die Kabinen gingen. Als Andy Carroll in der 64. Minute für Chicharito auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. In der 64. Minute änderte Neil Warnock das Personal und brachte Nathanie Mendez-Laing und Joshua Murphy mit einem Doppelwechsel für Joe Ralls und Junior Hoilett auf den Platz. Am Schluss fuhr West Ham United gegen Cardiff City auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.

West Ham bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und sieben Pleiten. Nach dem errungenen Dreier hat die Mannschaft von Manuel Pellegrini Position zwölf der Premier League inne.

Die formschwache Abwehr, die bis dato 30 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Cardiff City in dieser Saison. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Gastes alles andere als positiv. Trotz der Niederlage fällt Cardiff City in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 16. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt West Ham United Crystal Palace, während Cardiff City am selben Tag gegen den FC Southampton Heimrecht hat.

Ist das jetzt Ihr Ernst oder wollen Sie mich verarschen?

— Bayern-Trainer Erich Ribbeck in einem legendären Interview mit SAT-1-Reporter Uli Köhler, nach einem 0:2 in Nürnberg.