Premier League 2018/2019 - 7. Spieltag - Sa., 29.09.2018 - 13:30 Uhr
3:1
HZ - 2 : 0

West Ham United gewinnt und klettert

Bei West Ham United gab es für Manchester United nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 1:3. Im Duell zweier vermeintlich gleich starker Mannschaften hatte West Ham das bessere Ende auf seiner Seite.

Sowohl die Heimmannschaft als auch Man. United schickten eine veränderte Anfangsformation auf das Feld: Coach Manuel Pellegrini stellte Arnautovic auf – Antonio musste weichen. Aufseiten von Manchester United machten Jesse Lingard, Fred, Antonio Valencia und Sanchez Platz für Young, McTominay, Matic und Anthony Martial.

Gleich zu Spielbeginn sorgte Felipe Anderson mit seinem Treffer für eine frühe Führung von West Ham United (5.). In den letzten Minuten von Halbzeit eins bekam West Ham einen Elfmeter zugesprochen, den Victor Lindelof zum 2:0 verwandelte (43.). Mit der Führung für West Ham United ging es in die Kabine. Nichts ließ Man. United unversucht: Mit Marcus Rashford kam ein weiterer nomineller Angreifer in die Begegnung, der Victor Lindelof ersetzte (57.). Rashford versenkte den Ball in der 71. Minute im Netz von West Ham. Wenig später kamen Fred und Juan Mata per Doppelwechsel für Paul Pogba und Anthony Martial auf Seiten von Manchester United ins Match (71.). Marko Arnautovic beförderte das Leder zum 3:1 von West Ham United über die Linie (74.). Schließlich schlug West Ham vor heimischer Kulisse Man. United im siebten Saisonspiel souverän.

West Ham United ist seit drei Spielen unbezwungen. West Ham bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten. Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich West Ham United in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz.

Durch diese Niederlage fällt Manchester United in der Tabelle auf Platz acht zurück. Am kommenden Freitag tritt West Ham bei Brighton and Hove Albion an, während Man. United einen Tag später Newcastle United empfängt.

Für mich gibt es nichts Schlimmeres, als morgens die Zeitung aufzuschlagen und zu sehen: Oh Gott, wo ist er denn jetzt schon wieder?

— Manchester Uniteds Trainerlegende Sir Alex Ferguson über seinen Schützling David Beckham.