«Bild»: Stark steht als Video-Schiedsrichter vor dem Aus

von Marcel Breuer | dpa15:48 Uhr | 29.08.2018
Dem früheren Schiedsrichter Wolfgang Stark droht nach Informationen der «Bild-Zeitung» das Aus als Video Assistant Referee (VAR).

Das Spiel zwischen Wolfsburg und Schalke (2:1), bei dem der 48 Jahre alte Bayer mehrere Male umstritten eingriff und korrigierte, soll Stark demnach nun zum Verhängnis werden, wie das Blatt berichtet. Vom Deutschen  Fußball-Bund (DFB) gab es dazu zunächst keine Reaktion.

«Ich mag Wolfgang als Menschen und Typen sehr. Es gibt nun mal Leute, die haben ihre Stärken als Schiedsrichter auf dem Platz - andere sind bessere Video-Assistenten», sagte der künftige Projektleiter des Videobeweises, Jochen Drees, der «Bild».


Er verglich die Leistungen der Videoassistenten mit denen eines Fußballprofis. «Wenn ein Spieler eine schlechte Phase hat, nimmt er weiter am Trainingsbetrieb teil und kann sich durch Leistung anbieten. Wenn die irgendwann stimmt, steht er auch wieder in der Startelf», sagte Drees. Der frühere Spitzenschiedsrichter übernimmt beim DFB zum 1. Oktober hauptamtlich die Leitung beim VAR.

(dpa)

Ich hatte meine Antrittsrede ganz anders geplant. Aber als ich in die Kabine kam, wars zum Heulen. Furchtbar. Da habe ich sie alle vor den Spiegel gestellt und gefordert, solche Trauermienen nicht mehr aufzusetzen.

— Klaus Toppmöller über sein Trainer-Debüt beim VfL Bochum, einem 0:2 gegen den BVB.