Angebliche Schalke-Pläne für "Dreigestirn"-Lösung

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:34 Uhr | 28.02.2019
Fußball-Bundesligist Schalke 04 bemüht sich beim Umbau seiner sportlichen Leitung offenbar um zusätzliches Personal mit "Stallgeruch". Für die verstärkte Einbindung von Schalker Ex-Profis wie Gerald Asamoah erwägen die Königsblauen nach der Verpflichtung des neuen Sportvorstands Jochen Schneider Berichten mehrerer Medien zufolge offenbar auch eine Erweiterung der Führungsebene im Lizenzbereich. Dabei wären die neuen Positionen Sportdirektor und Teammanager zu besetzen.


Laut Bild soll momentan Asamoah besonders gute Karten für das Amt des Teammanagers besitzen. Der 40 Jahre alte Ex-Nationalspieler genießt beim Schalker Anhang Kultstatus und kennt durch seine derzeitige Tätigkeit als Manager des U23-Teams in das Innenleben des Klubs.

Für die Komplettierung einer "Dreigestirn"-Lösung durch das ebenfalls neu zu schaffenden Amt des Sportdirektors gilt angeblich Alexander Rosen. Der 39-Jährige arbeitet in gleicher Funktion beim Ligarivalen TSG Hoffenheim und soll die Kraichgauer aufgrund einer Ausstiegsklausel auch vor Ablauf seines noch bis 2020 laufenden Vertrages verlassen können.



Neben dem Rosen und Asamoah kommen einem Bericht der Ruhr-Nachrichten im Falle einer neuen Struktur des Profi-Bereichs nach dem Rücktritt von Schneiders Vorgänger Christian Heidel jedoch auch noch weitere Kandidaten aus Schalkes Vergangenheit in Betracht. Demnach gelten auch der in Gelsenkirchen lebende "Eurofighter" und Ex-Trainer Mike Büskens oder auch Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder als mögliche Anwärter auf eine der zu vergebenden Positionen an den Schnittstellen zwischen Mannschaft und Vorstand

(sid)

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