Unterstützung für soziale Einrichtungen: Wolfsburger Profis packen an

von Jean-Pascal Ostermeier | sid17:49 Uhr | 19.09.2018
Chefcoach Bruno Labbadia trainierte Flüchtlinge, Geschäftsführer Jörg Schmadtke arbeitete im Tiergehege, und Mittelfeldspieler Maximilian Arnold baute einen Fußballplatz für krebskranke Kinder: Die Profis des VfL Wolfsburg haben am Mittwoch elf regionale Einrichtungen besucht, um sich dort für einen Tag einzubringen.


Mit dabei unter dem Motto "Gemeinsam Bewegen" waren neben Labbadias Team auch die erfolgreiche Frauenbundesliga-Mannschaft sowie rund 200 Mitarbeiter. "Das hat mal wieder gezeigt, wie der Fußball verbindet, er spricht eine einmalige Sprache. Es hat total Spaß gemacht", sagte Labbadia nach den Aktionen: "Jeder, der auf der Sonnenseite steht, sollte nicht wegschauen, sondern immer wieder überlegen, wo und wie er helfen kann."

(sid)

Ich wäre sogar zum Nordpol gefahren, wenn mir dort einer hätte helfen können.

— Rudi Völler, Werder Bremen, nachdem er bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfarth, Mannschaftsarzt von Titel-Rivale Bayern München, in Behandlung war.