Erneute Berufung: Drittligist Halle zieht vor DFB-Bundesgericht

von Jean-Pascal Ostermeier | sid17:04 Uhr | 24.11.2019
Hallescher FC legt erneute Berufung ein
Fußball-Drittligist Hallescher FC hat gegen die Wertung des Ligaspiels gegen den SC Preußen Münster (2:2) ein weiteres Mal Berufung eingelegt und zieht damit vor das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Zuvor war der Tabellendritte mit seinem Einspruch bereits zweimal vor dem DFB-Sportgericht gescheitert.

Sowohl erstinstanzlich im schriftlichen Verfahren als auch in der mündlichen Verhandlung seien "zwar Fehler des Schiedsrichter-Trios eingeräumt" worden, "diese allerdings als Tatsachenentscheidung statt als Regelverstoß deklariert", heißt es in einer Pressemitteilung der Hallenser.

In der Partie vom 21. September hatte Schiedsrichter Michael Bacher (Amerang) bei einem Wechsel der Hallenser in der 84. Minute versehentlich den falschen Spieler vom Feld geschickt, wodurch Halle für kurze Zeit in Unterzahl spielte. Zu genau diesem Zeitpunkt gelang Münster das Tor zum 2:2.

(sid)

Der Präsident der Italiener wusste nie genau, was er wollte. Einmal sprach er von 300.000 Dollar, dann von 300.000 Mark, einmal hat er sogar von 300.000 Lire geredet. Da hab ich den Geldbeutel aufgemacht und gefragt, ob ich gleich bezahlen kann...

— Udo Klug über Transferverhandlungen zwischen dem FC Bologna und dem 1. FC Köln über Herbert Neumann. Für 300.000 Lire oder 560 Mark hätte der FC Neumann sicher geholt..