Lewandowski bemüht das Kollektiv: „Nur gemeinsam können wir den Titel holen“

von Fussballeck15:59 Uhr | 21.10.2020
Robert Lewandowski wurde als Europas Fußballer des Jahres nominiert. Foto: Matthias Balk/dpa
Robert Lewandowski (32) blickt auf das bevorstehende Champions-League-Duell mit Atletico Madrid und charakterisiert den Gegner als schwer zu bespielende Mannschaft. Um den Königsklassen-Titel verteidigen zu können, ist der FC Bayern auf Lewandowskis Tore angewiesen – allein die werden allerdings nicht ausreichen.

Spiel-Okay von der UEFA

Kurzzeitig stand das Aufeinandertreffen in der Champions League zwischen dem FC Bayern und Atletico Madrid (Mittwoch, 21 Uhr) wegen der Positiv-Testung von Serge Gnabry auf das Coronavirus auf der Kippe. Ein UEFA-Sprecher bestätigte der „dpa“ aber das Stattfinden des Spiels. Somit darf auch Robert Lewandowski seine Bestimmung, dem Toreschießen, nachgehen.

„Es ist eine neue Saison mit neuen Herausforderungen“, sagt der Superstar des Titelverteidigers im Interview mit dem vereinseigenen TV-Kanal. „Wenn du unter den Topmannschaften bist, dann ist es schwierig, zu zeigen, dass du dort bleiben willst. Aber ich bin mir sicher, dass wir auch in diesem Jahr unseren besten Fußball zeigen werden.“

Harte Arbeit gegen Atletico

Im Videostudium und auch aus vergangenen Duellen wurden Lewandowski und Co. die Stärken und Schwächen Atleticos in den letzten Tagen nähergebracht. Der Pole umschreibt die Colchoneros als Team, das erst versucht, ein Tor zu erzielen, um sich dann vermehrt auf das Verteidigen des Vorsprungs zu konzentrieren. „Gegen Atletico ist es immer harte Arbeit und sie haben oft gezeigt, dass sie in der Champions League gut spielen und es den Gegnern schwierig machen“, sagt Lewandowski.

9

Robert Lewandowski
AngriffPolen
Zum Profil

Person
Alter
35
Größe
1,85
Gewicht
81
Fuß
R
Saison 2020/2021

Bundesliga

Spiele
29
Tore
41
Vorlagen
7
Karten
4--


Auf was der FCB ungeachtet des Mittwochabendspiels angewiesen ist, sind die Treffer Lewandowskis. 55 an der Zahl waren es in der vorigen Saison, allein davon 15 in der Königsklasse. „Ich versuche, die Mannschaft immer mit meinen Skills und meinen Toren zu helfen. Wir können aber nur gemeinsam den Titel holen“, sagt er. „Was danach kommt, Torschützenkönig oder nicht, ist immer etwas anderes. Der Titel mit der Mannschaft steht immer an erster Stelle.“







Ich bin aufgesprungen und habe mir selbst die Hand geschüttelt.

— HSV-Präsident Dr. Peter Krohn nach dem ersten Tor von Kevin Keegan, dessen Sensations-Transfer er ermöglicht hatte.