Englands Rekordmeister Manchester United bleibt nach einem letztlich mühsamen Auswärtssieg klare Nummer zwei der Premier League, Vizemeister Tottenham Hotspur droht nach dem nächsten Rückschlag ein frostiger Winter. ManUnited siegte zum Auftakt der 14. Spieltags 4:2 (3:0) beim FC Watford und rückte vorerst bis auf fünf Punkte an Spitzenreiter Manchester City heran. Die Spurs könnten nach dem 1:2 (0:2) bei Leicester City am Mittwoch bis auf Platz sieben durchgereicht werden.
In Watford sorgten
Ashley Young (19./25.) und
Anthony Martial (32.) früh für vermeintlich klare Verhältnisse,
Troy Deeney (77.) per Foulelfmeter und
Abdoulaye Doucoure (84.) ließen ManUnited mit ihren Treffern aber noch einmal zittern.
Jesse Lingard (86.) sorgte schließlich mit einer feinen Einzelleistung für die Entscheidung.
Uniteds Stürmerstar
Zlatan Ibrahimovic kam als Ersatz für Lingard zu seinem dritten Kurzeinsatz nach seinem Kreuzbandriss. Stadtrivale ManCity, zuletzt mit elf Siegen in Serie, empfängt am Mittwoch den FC Southampton.
Tottenham verliert nach nur einem Punkt aus drei Spielen immer mehr den Anschluss an die Spitzenplätze. Für Ex-Meister Leicester waren die Sturmstars
Jamie Vardy (13.) und
Riyad Mahrez (45.) erfolgreich,
Harry Kane (79.) gelang mit seinem zehnten Saisontor nur noch der Anschlusstreffer.
Tottenhams argentinischer Nationalspieler
Erik Lamela feierte sein Premier-League-Comeback nach 13 Monaten Zwangspause wegen einer Hüftverletzung.
(sid)