Frankfurt: Kapitän Rode gegen Piräus wieder im Kader

von Jean-Pascal Ostermeier | sid15:09 Uhr | 20.10.2021
Europa League: Rode ist gegen Olympiakos wieder dabei
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt kann im Heimspiel der Europa League gegen Olympiakos Piräus wieder auf Kapitän Sebastian Rode setzen. Der Mittelfeldspieler steht am Donnerstag (21.00/RTL) erstmals nach seiner Knieverletzung wieder im Kader der Hessen. Ein Startelfeinsatz kommt laut Trainer Oliver Glasner aber zu früh.


Dennoch fordert der Eintracht-Coach eine Reaktion seiner Mannschaft auf die Niederlage in der Liga gegen Hertha BSC (1:2). "Wut ist nicht das richtige, wir brauchen einen kühlen Kopf und das Vertrauen in unsere Stärke. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe", sagte Glasner, der auf "eine Leistung auf absolutem Top-Niveau" hofft.

Mit vier Punkten besitzt Frankfurt eine gute Ausgangsposition im Rennen um das Weiterkommen. Der kommende Gegner steht mit zwei Siegen an der Tabellenspitze der Gruppe D. Piräus sei "eine Mannschaft, die eigentlich gewohnt ist, in dieser Jahreszeit in der Champions-League-Gruppenphase zu spielen", sagte Glasner.

Sein Team nahm der Österreicher nach dem enttäuschenden Saisonstart in der Liga in Schutz. "Die wollen alle unbedingt, aber manchmal ist es wichtig, cool zu bleiben und nicht alles über den Haufen zu werfen", sagte Glasner, der auch die Kritik an den Neuzugängen zurückwies: "Es wäre völlig falsch, das jetzt auf sie abzuschieben." - Die voraussichtlichen Aufstellungen:

17

Sebastian Rode
FrankfurtMittelfeldDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
33
Größe
1,79
Gewicht
75
Fuß
R
ø-Note
3.58
Saison 2021/2022

Bundesliga

Spiele
13
Tore
1
Vorlagen
-
Karten
1--


Frankfurt: Trapp - Hinteregger, Hasebe, Ndicka - Durm, Sow, Jakic, Kostic - Kamada, Borre - Paciencia. - Trainer: Glasner

Piräus: Vaclik - Lala, Sokratis, Cisse, Reabciuk - Mady Camara, Bouchalakis - Masouras, Aguibou Camara, Onyekuru - Tiquinho. - Trainer: Martins

Schiedsrichter: Tiago Martins (Portugal)

(sid)

Der Fußball wird in Deutschland deshalb weiter gespielt werden.

— Karl-Heinz Rummenigge nach dem deutschen WM-Aus 1998 gegen Kroatien (0:3).