Italienische Pressestimmen: Zeitungen loben Inter-Ass Lukaku

von Jean-Pascal Ostermeier | sid10:37 Uhr | 11.08.2020
Die italienischen Medien schwärmen von Romelu Lukaku
Die italienischen Zeitungen schwärmten am Dienstag in höchsten Tönen von Inter Mailands Torjäger Romelu Lukaku, der beim 2:1-Erfolg der Lombarden im Viertelfinale der Europa League in Düsseldorf gegen Bayer Leverkusen der überragende Spieler war.

"Lukaku ist ein außergewöhnlicher Stürmer, der seine Mannschaft zum Erfolg zieht", schrieb Tuttosport. Der Corriere della Sera ergänzte: "Die Mannschaft hält sich an ihrem Totem Lukaku fest." - Die italienischen Pressestimmen im Überblick:

Gazzetta dello Sport: "Inter befreit sich mühelos von Bayer Leverkusen, einer Mannschaft mit schweren Mängeln in der Abwehr und ohne die übliche offensive Fantasie. Die Niederlage ist vollauf verdient".

Corriere dello Sport: "Seit dem Triple vor genau zehn Jahren spürte Inter Mailand bei einem europäischen Wettbewerb nicht mehr so stark den Rückenwind. Der Sieg gegen Bayer Leverkusen in dieser Fast&Furious-Ausgabe der Europa League erlaubt Conte, seine europäischen Erfolgsträume zu konkretisieren."

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Romelu Lukaku
AngriffBelgien
Zum Profil

Person
Alter
30
Größe
1,90
Gewicht
93
Fuß
L
Saison 2019/2020

Serie A

Spiele
36
Tore
23
Vorlagen
2
Karten
2--


Tuttosport: "Contes Truppe ist hungrig, aggressiv und fest entschlossen, bis ans Ziel zu gelangen. Bayer Leverkusen verliert sich unter dem Druck der Mailänder, die konzentriert und geschlossen auftreten. Lukaku ist ein außergewöhnlicher Stürmer, der seine Mannschaft zum Erfolg zieht."

Corriere della Sera: "Vorwärts Inter! EuroInter versenkt Bayer Leverkusen mit einem Resultat, das wegen der Mängel der Deutschen noch höher hätte ausfallen können. Die Mannschaft hält sich an ihrem Totem Lukaku fest. Der Belgier ist immer mehr der Eckpfeiler der ganzen Conte-Truppe."

La Repubblica: "Inter im Premier-League-Format mit fünf ehemaligen 'englischen' Spielern setzt seine Reise fort. Das europäische Ziel ist in greifbare Nähe gerückt. Der Traum von einem neuen Europacuperfolg nach dem Triple vor zehn Jahren konkretisiert sich."

(sid)

In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.

— Olaf Thon