Wolfsburg erwischt machbares Champions-League-Los

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:47 Uhr | 24.11.2017
Trainer Stephan Lerch kann sich über das Los freuen
Der deutsche Frauenfußball-Meister VfL Wolfsburg hat für das Viertelfinale in der Champions League ein machbares Los gezogen und darf sogar schon ganz vorsichtig auf das Endspiel blicken. Der Cup-Sieger von 2013 und 2014 trifft in der Runde der letzten Acht auf den tschechischen Meister Slavia Prag. Sollte der VfL diese Hürde meistern, wartet im Halbfinale entweder der FC Chelsea oder Montpellier Herault.


Damit könnte das Team von Cheftrainer Stephan Lerch erst im Endspiel (24. Mai) in Kiew auf den Favoriten und Titelverteidiger Olympique Lyon treffen.

Wolfsburg war durch einen 4:0-Sieg im Hinspiel und ein 3:3 im Rückspiel gegen den italienischen Meister AC Florenz in das Viertelfinale eingezogen. Gegen Prag spielt der dreimalige deutsche Meister zunächst vor heimischer Kulisse (21./22. März), eine Woche später dann in Tschechien. Die Halbfinal-Partien sind für den 21./22. sowie 28./29. April terminiert.

(sid)

Klar darf man für einen Sieg beten. Man darf sich aber auch nicht wundern, wenn die Gebete nicht erhört werden.

— Werner Spinner (Präsident 1. FC Köln)