Kamara nicht mehr Nationaltrainer der Elfenbeinküste

von Jean-Pascal Ostermeier | sid12:22 Uhr | 21.02.2020
Ist nicht mehr Trainer der Elfenbeinküste: Kamara
Ibrahim Kamara ist nicht mehr Fußball-Nationaltrainer der Elfenbeinküste. Wie der nationale Verband FIF mitteilte, habe man sich entschlossen, sich vom 53-Jährigen zu trennen. Dies sei im "beiderseitigen Einvernehmen" geschehen.

Kamara hatte den Posten im November 2017 interimsmäßig übernommen, Anfang Juli 2018 bei den "Elefanten" dann einen Chef-Vertrag bis zum Sommer 2020 unterschrieben. Er war zuvor Assistent unter dem ehemaligem Schalke-Profi Marc Wilmots, der nach verpasster Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland entlassen worden war. Kamara sollte die Mannschaft erfolgreich durch die Qualifikation für die Afrikameisterschaft führen.

Vor den beiden kommenden Spielen gegen Spitzenreiter Madagaskar (23. und 31. März) belegt die Elfenbeinküste in der Qualifikations-Gruppe K den dritten Platz unter vier Mannschaften. Nur die beiden besten Teams der zwölf Vierergruppen ziehen in die Endrunde ein. Gastgeber ist Kamerun.

(sid)

Ibrahima Kamara
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Der einzige, richtig konkrete Vorschlag zur Verstärkung der Mannschaft war in der Winterpause Donovan, von dem Hermann Gerland sagt, er würde bei ihm nicht mal in der zweiten Mannschaft spielen.

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