Ließ keinen Treffer zu - war allerdings auch kaum beschäftigt: Pascal Borel
Ließ keinen Treffer zu - war allerdings auch kaum beschäftigt: Pascal Borel
Vorab als interessanteste Begegnung des Spieltages postuliert, wurde Hertha zu Beginn der Partie seiner leichte Favoritenstellung kaum gerecht, denn Werder trieb den Ball wesentlich konzentrierter durch die eigenen Reihen und hatte durch Stalteri (4.) und Ailton (10.) die ersten wichtigen Torszenen iniziiert. Letztere führte gar zum 1:0, weil Lisztes über Linksaußen nahe der Grundlinie aus vollem Lauf flanken konnte, die Berliner Abwehr überlupfte und den Kopf von Ailton fand, der platziert ins lange Ecke einnickte. Werder zeigte sich auch danach in den Zweikämpfen engagierter, blieb durch Konter auch immer eine Gefahr für die Hertha-Abwehr. Die Gastgeber dagegen fanden über die gesamte erste Hälfte kein Mittel, des Gegners Abwehr zu gefährden. Spätestens am Strafraum war trotz optischer Überlegenheit Schluss.Wir haben in der einen oder anderen Situation unsere Impotenz bewiesen.
— Hans Meyer