Sein Doppelpack reichte nur zur Schadensbegrenzung: Alexander Iaschwili
Sein Doppelpack reichte nur zur Schadensbegrenzung: Alexander Iaschwili
Eine knappe Viertelstunde konnte der SC Freiburg das Spiel gegen die sicher kombinierenden Bremer offen gestalten und die ersten Torchancen hielten sich die Waage. Als Ailton nach einer Klasnic-Flanke von rechts jedoch das 1:0 für Werder eingegrätscht hatte (14.), war das Bremer Angriffsspiel endgültig entfesselt. Mit stakkatohaften Stichen rissen die Norddeutschen, organisiert von ihren überragenden Mittelfeldakteuren Micoud, Lisztes und Ernst, die überforderte Abwehr der Breisgauer von einer Verlegenheit zur nächsten. Aus einer Anzahl von sechs, sieben hochkarätigen Möglichkeiten (Klasnic vergab die besten), vollstreckten nochmals Ailton (28., nach zentralem Durchbruch) und Micoud (37., nach herrlichem Zusammenspiel mit Ernst) deren zwei. Selbst das 0:3 zur Pause war für die chancenlosen Freiburger noch ein schmeichelhafter Rückstand.Ich beglückwünsche jeden Fan, der bei unserem Spiel in Cottbus bis zum Schluss vorm Fernseher durchgehalten hat.
— Jürgen Klopp