Bundesliga 2003/2004 - 12. Spieltag - Sa., 08.11.2003 - 15:30 Uhr
0:2
HZ - 0 : 1

Der ökonomisch-effektive VfB-Stil obsiegte

Mit seiner feinen Einzelleistung beim 1:0 legte er die Grundlage zum neuerlichen VfB-Erfolg: Imre Szabics

Mit seiner feinen Einzelleistung beim 1:0 legte er die Grundlage zum neuerlichen VfB-Erfolg: Imre Szabics

Mit seiner feinen Einzelleistung beim 1:0 legte er die Grundlage zum neuerlichen VfB-Erfolg: Imre Szabics

Mit dem ersten gelungenen Spielzug der Partie ging der VfB bereits in Front. Ein von Heldt abgefangener Ball landete bei Szabics, der Cipi mit einem Haken stehen ließ und flach am herauslaufenden Nikolov vorbei, abgebrüht einschoss (8.). Dieser Treffer tat dem Spiel allerdings nicht besonders gut. Stuttgart zog sich tief ins eigene Terrain zurück und suchte nur noch selten den Gegenschlag. Frankfurt hatte zwar das Mittelfeld zum überwiegenden Eigengebrauch zur Verfügung, doch ab dem eigenen Strafraum blieben die Schwaben durchweg Herr der Lage. Ohne sonderliche Höhepunkte langweilte die Partie die Beobachter bis zum Pausenpfiff.

Mit wesentlich mehr Engagement startete der VfB den zweiten Durchgang, denn obwohl die Eintracht sicher beherrscht wurde, erschien Coach Magath der Vorsprung dann doch zu knapp. Den Führungstreffer hatten allerdings zunächst die Frankfurter auf dem Fuß, doch Beierle, von Hildebrand unsanft zu Fall gebracht, erhielt nicht den entsprechenden Elfer zugesprochen (52.). Somit blieben die technisch überlegenen Schwaben am Zuge, ohne indes überzeugende Chancen herauszuspielen. Ein Konter in der 69. Minute fand dann doch noch den Weg ins Tor von Nikolov, der den Abschluss von Kuranyi zwar noch berührte, doch nicht entscheidend ablenkte. Der Vorsprung geriet in der Schlussphase nicht mehr in Gefahr. Daran änderte auch eine Rangelei zwischen Cipi und Meira nichts mehr, in dessen Folge die beiden Akteure Rot sahen (88.). Die Eintracht blieb im Angriff zu harmlos, während der VfB einmal mehr seinen ökonomischen Stil der letzten Wochen pflegte.

Es kann nicht unser Ziel sein, um den 18. Tabellenplatz zu spielen.

— Frank Rost