Musste alle drei Gegentreffer mehr oder weniger auf seine Kappe nehmen: Jörg Stiel
Musste alle drei Gegentreffer mehr oder weniger auf seine Kappe nehmen: Jörg Stiel
Vor dem 1:0 durch einen Freistoß Skelas, den Torwart Stiel regungslos passieren ließ (16.), hatten beide Mannschaften herzlich wenig zu bieten, denn es galt: Sicherheit zuerst. Eineinhalb Minuten später fiel aus einer vermeintlich harmlosen Situation heraus bereits das 2:0 für die Gastgeber. Stiel hatte Amanatidis am rechten Strafraumrand den Ball unverständlicherweise und ohne Not in die Füße gespielt. Der erneut stark aufspielende Grieche lupfte das Leder gekonnt über den indisponierten Keeper hinweg ins Tor (18.). Dieser Doppelschlag hatte Gladbach erst einmal unter Schock gesetzt und es dauerte eine geraume Zeit, ehe die Gäste wieder einen vernünftigen Spielaufbau hinbekamen. Frankfurt fühlte sich doppelt wohl. Erstens, war der Vorsprung beruhigend und zweitens, kam es ihrer Lieblingstaktik zugute, nämlich tief in der Abwehr stehend, auf Konter für die schnellen Spitzen Cha und Amanatidis zu lauern. Doch weder die Konter, noch die bald wieder hergestellte Dominanz der Fohlen brachten große Tormöglichkeiten, sieht man von einem Schuss Sverkos´ ab, der Nikolov kurz vor der Pause zu einer schönen Parade zwang.Dauernd riefen Journalisten an. Ich hatte ja gar keine Ahnung, wie viele es davon gibt.
— Leverkusens dänischer Neuzugang Arne Larsen Ökland nach drei Toren gegen den FC Bayern.