Sein Kopfballtor leitete den BVB-Erfolg ein: Ahmed Reda Madouni
Sein Kopfballtor leitete den BVB-Erfolg ein: Ahmed Reda Madouni
Weil sich Rostock in Dortmund nicht versteckte, entwickelte sich sogleich eine flotte Partie, in der Arvidsson den ersten erfolglosen Torschuss abgab (4.). Nach kurzer Zeit schälte sich allerdings ein Übergewicht für die druckvoller agierenden Borussen heraus, die in der 11. Minute ihr erstes Ausrufezeichen setzten, indem Madouni per Kopf eine Frings-Ecke zum 1:0 im Hansa-Tor unterbrachte. Nun kamen die Gastgeber erst recht in Schwung und die Mecklenburger hatte ihre liebe Not, weitere Treffer zu verhindern. Dies gelang vorerst, denn Ewerthon und Frings versiebten die nächsten Chancen, doch dann machte sich die Kopfballhoheit des BVB entscheidend bemerkbar. Wieder hatte Frings einen Eckball vors Tor gebracht, Kehl das erste Kopfballduell und Ewerthon das zweite gewonnen: 2:0 (35.). Drei Minuten später war der lange Koller dran, der Demels Flanke einköpfte. Das klare Ergebnis spiegelte das Kräfteverhältnis exakt wieder.Es war, als würde ich im Ausland spielen.
— Ian Rush über seine Zeit bei Juventus Turin