Traf zwei Mal Alu, aber auch ins Netz: Martin Meichelbeck
Traf zwei Mal Alu, aber auch ins Netz: Martin Meichelbeck
Erwartungsgemäß hatten die Schwaben zuerst den Vorwärtsgang eingeschaltet. Sie trafen allerdings auf eine gut organisierte Defensive aus Bochum, die trotz des Fehlens von Kalla die meisten Angriffe des VfB sicher abblockte. Die Gegenzüge des VfL waren indes ebenfalls zu durchsichtig angelegt und stellten die Männer um VfB-Abwehrchef Bordon vor ähnlich geringe Anforderungen. Doch als die Neururer-Kicker merkten, dass die Stuttgarter auch nur mit Wasser kochten, trauten sie sich mehr zu und kamen durch Meichelbecks Kopfball, der am Außennetz endete, zur bis dahin besten Tormöglichkeit (23.). Den ersten Treffer erzielten aber dann doch die Schwaben. Cacau hatte nach einem Yakin-Zuspiel zuerst den blockenden Colding getroffen, den Ball allerdings zurückerhalten. Sein zweiter Versuch von der Strafraumgrenze passte genau zwischen den ausgestreckten Fingern des hechtenden van Duijhoven und dem linken Torpfosten (31.). Fast wäre dem VfL vor der Pause noch der Ausgleich geglückt, doch einen Kopfball von Fahrenhorst lenkte Hildebrand an den Pfosten und der Nachschuss von Meichelbeck prallte von der Latte ins Feld zurück (42.).Die Gegner spielen mit fünf Mann und wir mit elf.
— Axel Kruse auf die Frage, wie Hertha auch mal gewinnen kann.