Hatte etliche Chancen auf dem Fuß, traf aber immerhin einmal: Vahid Hashemian
Hatte etliche Chancen auf dem Fuß, traf aber immerhin einmal: Vahid Hashemian
Ein seltener Fall. Nicht das Mittelfeld war von Beginn an der Ort der hauptsächlichen Auseinandersetzungen, sondern die Strafräume der Kontrahenten. Dass es teilweise zu Tormöglichkeiten im Minutentakt kam, war daher nicht verwunderlich. Allerdings zeigten beide Teams im Abschluss eklatante Schwächen, zudem bewiesen die glänzend aufgelegten Schlussleute Schober und van Duijnhoven mehrmals ihr Können zwischen den Pfosten. Für die Gastgeber hatten Tjikuzu (7.), Max (17.) und Melkan (43.) die besten Chancen auf den Schlappen, während sich bei Bochum vor allem Hashemian mit mehreren Auslassungen hervortat. Das Spiel schaute also soweit richtig unterhaltsam aus, zeigte allerdings ebenso frappierend die Abschlussschwächen beider Teams auf.Wenn der HSV es nicht schafft, gegen so eine angeschlagene Mannschaft wie die Bayern zu gewinnen, dann gehören sie in die 2. Liga.
— Franz Anton Beckenbauer über den HSV vor dem Heimspiel gegen Bayern München am 33. Spieltag. Bayern gewann 4:1...