Exzellente Vorarbeit zum Stuttgarter Führungstreffer: Andreas Hinkel
Exzellente Vorarbeit zum Stuttgarter Führungstreffer: Andreas Hinkel
Vor ausverkauftem Haus und bei idealen äußeren Bedingungen erwischte Werder den besseren Start gegen den bis zu diesem Spiel noch gegentorlosen VfB Stuttgart. Nach knapp einer Minute versuchte Lisztes mit einem Distanzschuss sein Glück - doch Hildebrand wehrte ab. Es entwickelte sich ein temporeiches, von beiden Seiten kombinationssicher geführtes Spiel, in dem die Bremer mehrheitlich in der Offensive waren, doch die ganz klaren Torgelegenheiten ließen die Stuttgarter nicht zu. In der 29. Minute dann stellten die Schwaben den Spielverlauf auf den Kopf. Hinkel setzte sich gegen mehrere Bremer auf dem rechten Flügel durch, bediente den in der Mitte völlig frei stehenden Szabics, der zum 1:0 für den VfB einnickte. Knapp fünf Minuten später erhöhte Kuranyi nach feinem Zuspiel von Hleb gar auf 2:0. Die nun ausgebremsten Bremer standen in der 44. Minute vor dem vorzeitigen K.o., als der Schiedsrichter ein Foul von Davala an Hleb zurecht mit einem Strafstoß ahndete. In dieser Situation verhinderte Werder-Keeper Reinke Schlimmeres, da er den von Hleb halbhoch getretenen Schuss abwehren konnte.Ich habe im Fußballgeschäft so zu lügen gelernt, dass mich sogar meine Frau für einen Drecksack hält.
— Peter Kunter als Vizepräsident von Eintracht Frankfurt