Bundesliga 2013/2014 - 1. Spieltag - Sa., 10.08.2013 - 15:30 Uhr
3:1
HZ - 1 : 1

Bayer im Angriff zwingender

Startete für Bayer in der Bundesliga mit einem Treffer: Heung-Min Son

Startete für Bayer in der Bundesliga mit einem Treffer: Heung-Min Son

Startete für Bayer in der Bundesliga mit einem Treffer: Heung-Min Son

Erneut konnte Freiburg in Leverkusen nicht punkten, vergab zudem einen Elfmeter und war auch ansonsten längst noch nicht auf dem Niveau der Vorsaison. Bei der Werkself wusste vor allem die Offensive zu gefallen.

Auch wenn sich der SC zu Beginn geschickt anstellte, die Räume gut schloss, war Bayer früh in der Lage, Chancen zu kreieren. Die ständig die Positionen wechselnde Offensivabteilung der Hausherren vergab zuerst aber einige gute Möglichkeiten durch Bender, Son, Castro und Kießling. Die Führung gelang allerdings alsbald nach einer Kerze von Reinartz im Gäste-16er, nachdem Kießling per Kopf den Ball vor Ginter erreicht hatte und Baumann mit einem Lupfer überraschte (22.). Freiburg hatte einzig eine Halbchance für Sorg (24.), dann war Leverkusen wieder am Zug, doch nur ein Abseitstor von Boenisch (27.) und ein Son-Hammer, der über den Kasten ging (32.), waren die Ausbeute. Nach einer guten halben Stunde aber wurde der SC aktiver. Hanke scheiterte einmal an Leno (34.), traf aber sechs Minuten später nach Vorlage von Schmid zum Ausgleich (40.). Auf der Gegenseite rettete Baumann noch gegen Donati, dann war Pause.

Zwei Konter schockten die Breisgauer nach dem Seitenwechsel entscheidend. Zuerst lochte Son ohne Probleme nach toller Vorarbeit von Sam ein (47.). Dann wurde der Passgeber zum 2:1 wenig später von Kießling optimal auf halbrechts eingesetzt und vollendete perfekt (52.). Der dritte Konter in Folge wurde von Castro zwei Minuten später allerdings nicht zu einem weiteren Treffer genutzt. Danach wurde es ruhiger auf dem Platz, ehe Bender Sorg zu Fall brachte und Schiri Perl auf den Punkt zeigte. Schmid scheiterte allerdings an Leno (67.). Die Schlussphase hatte nicht mehr sonderlich viel zu bieten, weil die Werkself sicher stand und Freiburg nach vorne keine Gefahr mehr entwickelte.

Ulrich Merk

Wenn der Litti dribbelt, lacht sogar der Ball!

— Franz Beckenbauer