Frankfurt hat die Nase vorn

Nach der Auswärtspartie gegen Eintracht Frankfurt stand der SC Freiburg mit leeren Händen da. Frankfurt siegte mit 3:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Eintracht Frankfurt wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel beim SC Freiburg hatte Frankfurt schlussendlich mit 2:0 gewonnen.

Sebastian Haller köpfte den Ball nach einer Vorlage von Ante Rebic in der 36. Minute zum 1:0 für Eintracht Frankfurt ein. Kurz vor der Pause traf Rebic für den Gastgeber (40.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Luka Jovic einen weiteren Treffer für das Team von Trainer Adolf Hütter. Frankfurt dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Halbzeit nahm der SC Freiburg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lucas Höler und Nils Petersen für Luca Waldschmidt und Florian Niederlechner auf dem Platz. Petersen beförderte das Leder zum 1:3 des Gastes über die Linie (69.). Am Schluss schlug Eintracht Frankfurt Freiburg vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Die drei Punkte brachten Eintracht Frankfurt in der Tabelle voran. Frankfurt liegt nun auf Rang fünf. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Eintracht Frankfurt nur sieben Zähler.

Durch diese Niederlage fiel der SC Freiburg in der Tabelle auf Platz zwölf zurück. Nächster Prüfstein für Eintracht Frankfurt ist der SV Werder Bremen (Samstag, 18:30 Uhr). Der SC Freiburg misst sich am selben Tag mit 1899 Hoffenheim (15:30 Uhr).