Ligue 1 2020/2021 - 1. Spieltag - So., 23.08.2020 - 13:00 Uhr
2:2
HZ - 1 : 2

AS Monaco vs Stade de Reims - Bericht

Remis für Kovac beim Debüt in Monaco

von Marcel Breuer | dpa16:00 Uhr | 23.08.2020
Monaco und Trainer Niko Kovac erkämpften sich zum Auftakt der neuen Saison einen Punkt. Foto: Uwe Anspach/dpa

Monaco und Trainer Niko Kovac erkämpften sich zum Auftakt der neuen Saison einen Punkt. Foto: Uwe Anspach/dpa

Der frühere Bayern-Trainer Niko Kovac hat sich beim Debüt mit seinem neuen Club AS Monaco trotz eines 0:2-Rückstandes einen Punkt erkämpft. Gegen Stade Reims startete des Vorjahres-Neunte mit einem 2:2 (1:2) in die neue Saison der Ligue 1.

Kovac hatte den Club vor wenigen Wochen nach seinem Aus beim deutschen Fußball-Rekordmeister im Herbst des vergangenen Jahres übernommen.

Boulaye Dia (5. Minute) und El Bilal Touré (21.) hatten Europa-League-Teilnehmer Reims zunächst in Führung geschossen, ehe Axel Disasi (45.+2) und Benoit Badiashile (55.) ausglichen. Monaco hatte seit der bislang letzten Meisterschaft 2017 mehrmals den Trainer gewechselt, zuletzt jedoch meist enttäuscht. Kovac soll den Club von der Côte d’Azur wieder zurück in die Champions League führen.

Die Saison in der Ligue 1 hatte am Freitag nach 166 Tagen Pause wegen der Corona-Pause begonnen. Nach dem Ausbruch der Pandemie war die Liga im Frühjahr abgebrochen und Paris Saint-Germain zum Meister erklärt worden. Wegen einiger Corona-Fälle musste die ursprünglich als Eröffnungsspiel vorgesehene Partie zwischen Olympique Marseille und AS Saint-Etienne verlegt werden.

Seinem Ex-Club FC Bayern drückt Kovac am Sonntagabend im Finale der Champions League gegen PSG die Daumen. «Wenn Sie mich fragen, wen ich unterstütze - das ist klar. Bayern München», sagte der 48-Jährige vor seiner Partie gegen Reims mit Blick auf das Endspiel. «Es gibt keinen Favoriten, beide Teams sind in sehr, sehr guter Verfassung.» Als Champions-League-Sieger werde er sich im Fall eines Bayern-Erfolges nicht fühlen, sagte Kovac, der die Münchner bis Anfang November trainiert hatte: «Nein, ich bin jetzt hier», sagte er.

© dpa-infocom, dpa:200823-99-275328/2

(dpa)

Die einen gehen zu den Deutschen, ich gehe lieber zum Fußball.

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