DFB-Sportgericht: 1. FC Köln muss 47.000 Euro Strafe zahlen

von Marcel Breuer | dpa13:22 Uhr | 21.08.2020
Teure Angelegenheit: Kölner Fans zündelten fleißig beim Gastspiel in Düsseldorf. Foto: Johannes Neudecker/dpa
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den 1. FC Köln mit einer Geldstrafe von 47.000 Euro belegt. Der Grund seien «Zuschauer-Vorkommnisse» beim rheinischen Derby beim damaligen Bundesliga-Rivalen Fortuna Düsseldorf am 3. November 2019, teilte der DFB mit.

15.700 Euro des Gesamtbetrags dürfen die Kölner für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Dies ist dem DFB bis zum Jahresende nachzuweisen.

Im Kölner Zuschauerbereich wurden seinerzeit vor Anpfiff Bengalische Feuer, drei Blinker und zwei Rauchtöpfe entzündet. Vor der und im Verlauf der zweiten Spielhälfte wurden weitere Bengalische Feuer angezündet. Wie zuletzt bei anderen Verfahren gewährten Kontrollausschuss und Sportgericht auch diesmal wegen der Corona-Pandemie einen Strafrabatt von etwa 25 Prozent. Der Club hat dem Urteil zugestimmt, das somit rechtskräftig ist.



© dpa-infocom, dpa:200821-99-253446/2

(dpa)

Ich war schon in Katar und weiß, dass man dort öffentlich keinen Alkohol trinken darf. Da wird er Probleme kriegen.

— Uli Hoeneß über Ex-Bayernspieler Mario Basler, der seine Karriere bei Al-Rayyan in Katar ausklingen ließ.