Eintracht: Blitz-Comeback von Aymen Barkok?

Eintracht Frankfurt kann im wichtigen Heimspiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) möglicherweise wieder auf die Dienste von Aymen Barkok zurückgreifen. Wie SGE-Trainer Adi Hütter auf der Pressekonferenz vor der Partie bestätigte, ist auch Sebastian Rode wieder fit und einsatzbereit.

Rode könnte in die Startelf rücken

Vier Unentschieden in Folge, der letzte Sieg liegt zwei Monate zurück – Eintracht-Trainer Hütter will gegen den BVB unbedingt dreifach punkten. „Fakt ist, dass wir auch morgen alles daransetzen werden, die Partie zu gewinnen,“ stellte der Österreicher klar. Gut möglich, dass für die Partie wieder Sebastian Rode in die Startformation zurückkehrt, er sei laut dem Coach „fit und einsatzbereit“. Der wichtige Frankfurter Mittelfeldmotor hatte den siebten und achten Spieltag verletzungsbedingt verpasst und war in der vergangenen Woche gegen Union Berlin zu einem dreiminütigen Kurzcomeback gekommen.

Ein schnelles Comeback könnte eventuell auch Aymen Barkok geben. „Er darf nach negativen Testergebnissen wieder mitwirken und ist im Mannschaftstraining. Ob es für morgen reicht, müssen wir schauen“, erklärte Hütter. Der 22-Jährige zählte zuletzt zu den überzeugendsten Akteuren bei den Hessen und glänzte in den zwei Spielen vor seiner Corona-Infektion mit drei Torbeteiligungen.

Willems-Rückkehr erst im nächsten Jahr

Zusätzlich lieferte Hütter ein Update über den Langzeitverletzten Jetro Willems. „Mit ihm können wir aktuell noch nicht planen. Er absolviert einige Einheiten mit dem Team, aber wir müssen ihn immer mal wieder rausnehmen“, erklärte der Coach und dämpfte zugleich die Erwartungen auf eine baldige Rückkehr: „Er kommt aus einer schweren Verletzung. Vor dem Jahreswechsel rechnen wir nicht mit ihm.“ Der 26-Jährige hatte sich während seiner Ausleihe bei Newcastle United das Kreuzband gerissen und kämpft seither immer wieder mit kleineren Rückschlagen.