Medien: LaLiga-Duo wirbt um Alario

von Fussballeck16:18 Uhr | 31.08.2020
Alario trifft - Leverkusen überwintert im Pokal
Vor Kurzem hatte Lucas Alario über seinen Berater verkünden lassen, Bayer Leverkusen demnächst verlassen zu wollen. An Interessenten ermangelt es dem Argentinier nicht. Neu im Pool potenzieller Abnehmer befinden sich zwei LaLiga-Klubs.

Angst um Platz in der Nationalmannschaft

Einen Stammplatz hatte Lucas Alario während seiner dreijährigen Zugehörigkeit nie inne. Der 27-Jährige bangt um sein Kader-Mandat in der argentinischen Nationalmannschaft, mit der er im kommenden Jahr an der Copa America teilnehmen möchte. Die südamerikanische Kontinentalmeisterschaft wird neben Kolumbien auch in Argentinien ausgetragen.

„Wir haben bereits mit den Verantwortlichen besprochen, wir werden versuchen, ihn rauszuholen, damit er spielen kann“, kündigte Alarios Berater Pedro Aldave bei „Radio Colonia“ den Abschied seines Klienten an. Da Bayer Leverkusen seinen Stürmer eigentlich nicht abgeben möchte, sei eine Leihe nicht ausgeschlossen.

Die spanische Sportzeitschrift „Mundo Deportivo“ nennt mit dem FC Valencia und dem FC Villarreal zwei weitere Interessenten. Valencia hatte mit Rodrigo (Leeds United) und Ferran Torres (Manchester City) seine besten Offensivakteure ziehen lassen müssen. Bei Villarreal sind durch die Abgänge von Karl Toko Ekambi (Olympique Lyon) und Enes Ünal (FC Getafe) Kaderlücken entstanden.

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Lucas Alario
LeverkusenAngriffArgentinien
Zum Profil

Person
Alter
31
Größe
1,84
Gewicht
78
Fuß
R
Daten

Bundesliga

Spiele
119
Tore
39
Vorlagen
9
Karten
16-1


Der Sturm: Schick, Alario, Pohjanpalo

Die Situation von Alario unter dem Bayerkreuz stellt sich folgendermaßen dar: Kevin Volland soll unmittelbar vor dem Wechsel zum AS Monaco stehen. Den deutschen Angreifer ersetzen wird wohl Patrik Schick, den es vom AS Rom an den Rhein zieht. Somit würde der Leverkusener Kader neben Alario und Schick auch noch den vom Hamburger SV zurückgekehrten Joel Pohjanpalo als Sturmspitze zählen.

Alario, dessen Vertrag noch zwei Jahre gültig ist, soll sich ferner die Option eines Wechsels nach Portugal bieten. Spitzenklub Benfica Lissabon gehört angeblich zu den Interessenten, nachdem der schon sicher geglaubte Deal mit Edinson Cavani doch noch geplatzt war.





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— Thomas Helmer