RB-Chef Mintzlaff kritisiert Fortuna-Bosse: "Hinter Ultras versteckt"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid16:29 Uhr | 18.03.2020
Oliver Mintzlaff nimmt Fortuna-Bosse in die Pflicht
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von Bundesligist RB Leipzig hat die Klubbosse von Fortuna Düsseldorf zu mehr Solidarität beim Thema Geisterspiel aufgefordert. "Ich verstehe auch nicht, wie sich Düsseldorf wieder einmal hinter den eigenen Ultras versteckt und Geisterspiele bereits vor der DFL-Versammlung hinterfragt. Das ist für mich ein Punkt, wo ich Solidarität einfordere", sagte der 44-Jährige in einer Telefonkonferenz mit Journalisten am Mittwoch.


Weitaus mehr Verständnis zeigte Mintzlaff mit seinem Amtskollegen Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund, der mit Aussagen in der ARD-Sportschau ("Am Ende können nicht die Klubs, die ein bisschen Polster angesetzt haben in den letzten Jahren, die Klubs, die das nicht getan haben, dafür auch noch belohnen") für Wirbel gesorgt hatte. "Ich weiß, dass Herr Watzke ausreichend Solidarität mitbringt", sagte Mintzlaff: "Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen."

(sid)

Der Präsident der Italiener wusste nie genau, was er wollte. Einmal sprach er von 300.000 Dollar, dann von 300.000 Mark, einmal hat er sogar von 300.000 Lire geredet. Da hab ich den Geldbeutel aufgemacht und gefragt, ob ich gleich bezahlen kann...

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