Schmidt: Mainzer Erleichterung nach dem Sieg gegen Bayer

von alessandro.baldrich12:29 Uhr | 21.02.2022
Um in der Bundesliga definitiv nicht abzusteigen, braucht ein Klub mindestens 40 Punkte zum Saisonende. Das besagt die Faustregel. Nach 23 Spielen hat der FSV Mainz 05 mit 34 Zählern diese Marke so gut wie erreicht. Vor allem nach der Aufholjagd im Freitagsspiel gegen Leverkusen ist die Stimmung gelöst. Der „kicker“ hat nun die Reaktionen von Sportdirektor Martin Schmidt dazu eingefangen.


Für Schmidt drei wichtige Punkte zum Klassenverbleib

Das Vorstandsmitglied misst dem Sieg eine besonders hohe Bedeutung bei. „Das 3:2 war ein sehr wichtiger Schritt“, meint der Schweizer nach dem Abpfiff. Die Planungen für das Spiel hätten über die gesamte Woche stattgefunden und die intensive Vorbereitung hätte sich am Ende ausgezahlt. Gegenüber der Sportzeitung erklärte der 54-Jährige, ein sehr aufregendes Spiel gesehen zu haben. Trotz zweimaligem Rückstand noch gewonnen zu haben, das mache ihn sehr glücklich.

Besonders angetan war der ehemalige Trainer des VfL Wolfsburg aber von den Toren. Dabei erwähnte Schmidt speziell den Siegtreffer durch Marcus Ingvartsen: „Es ist ein Wahnsinn, was Marcus da macht. Er hat gezeigt, warum er in der Box so gut ist“. Direkt nach dem Abpfiff steht der Klub aus der Karnevalshochburg auf Rang sieben. Punktgleich mit dem SC Freiburg, den Hoffenheimern, den Leipzigern und Union Berlin. Auch das erfreut den einstigen Profi des FC Nantes. Bis Ende Mai sei es das Ziel nun einen einstelligen Tabellenplatz zu halten.

11

Marcus Ingvartsen
MainzAngriffDänemark
Zum Profil

Person
Alter
28
Größe
1,82
Gewicht
76
Fuß
L
ø-Note
3.89
Saison 2021/2022

Bundesliga

Spiele
20
Tore
4
Vorlagen
-
Karten
2--


Kann Mainz den Klassenerhalt überhaupt noch verspielen?

Jetzt sind es noch zehn Partien bis zum Saisonende. Als einzig schwere Gegner verbleiben noch der BVB und die Bayern. Beides Mal hat man Heimrecht. Beide Spiele hat man in der Hinrunde verloren. Aus den unteren Tabellenregionen warten unter anderem noch Stuttgart und Bielefeld. Genau gegen diese Teams holte man im letzten Jahr schon die Punkte. Die Wahrscheinlichkeit, dass also noch etwas anbrennen sollte, liegt bei nahezu null Prozent.

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