Sprüche zum 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa14:58 Uhr | 03.01.2021
Marco Rose gönnt Gladbach-Sportchef Max Eberl noch ein paar ruhige Tage. Foto: Friso Gentsch/dpa
Die besten Sprüche zum 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

«Wenn es so weitergeht, kann der Max sich auch noch ein paar Tage ausruhen.»
(Gladbachs Trainer Marco Rose nach dem 1:0 bei Arminia Bielefeld zum Beginn der einmonatigen Auszeit von Sportchef Max Eberl)

«Ich habe kein Sauerbarometer in mir. Aber heute bin ich bedient. Richtig bedient.»

(Bremens Trainer Florian Kohfeldt nach dem 0:2 gegen Union Berlin auf die Frage, ob er schon einmal so sauer auf seine Mannschaft gewesen sei)

«Der VfB ist ja auch eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Darum glaube ich nicht, dass die vorher mit ihren Mercedes-Dienstwagen über den Platz geheizt sind.»
(Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann nach dem 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart mit einem Schmunzeln über den schlechten Rasen)

«Ich habe zum Linienrichter gesagt, er soll da aufpassen an der Seite, weil ich da frisch Kartoffeln gepflanzt habe.»
(Nochmals Nagelsmann zum Rasen)



«Da gibt es nichts zu beschweren, da gilt es sich durchzusetzen. Das ist Profisport, da darf man nicht jammern, sondern muss klare Kante zeigen und dagegenhalten.»
(Trainer Markus Gisdol vom 1. FC Köln über Spieler, die sich über Provokationen des Gegners FC Augsburg geärgert hatten)

«Auf dem Feld herrscht teilweise Krieg. Wir sind der FCA, wir wollen das Spiel gewinnen. Nach dem Spiel wird sich die Hand gegeben, und alles ist gut.»
(Marco Richter vom FC Augsburg zu den Provokations-Vorwürfen der Kölner)

«Er hat mich gefragt, was ich an Neujahr gemacht habe. Ich konnte mich nicht mehr erinnern.»
(Gisdol über ein Wortgefecht mit Augsburg-Manager Stefan Reuter)

«Ich hätte nix dagegen gehabt, wenn ich noch ein bissel Zeit in Bergen gehabt hätte.»

(Stürmer Florian Niederlechner vom FC Augsburg bei Sky auf die Frage, ob ihm die Winterpause zu kurz gewesen sei)


«Der Verlauf der ersten Halbzeit passt perfekt zum Drehbuch eines Horrorfilms.»
(Trainer Sebastian Hoeneß zu Verletzungen, zwei Gegentoren und einem Eigentor beim 1:3 gegen den SC Freiburg)

«Ja, total!»
(Freiburgs Trainer Christina Streich auf die Frage, ob er Mitleid mit seinem gebeutelten Hoffenheimer Kollegen Sebastian Hoeneß habe)

«Ich glaube, wir sind eine eklige Truppe.»

(Freiburgs Kapitän Christian Günter nach dem 3:1-Erfolg bei der TSG 1899 Hoffenheim)

«Wenn ich jetzt von internationalen Plätzen träume und der Trainer hört das, dann weiß ich nicht, ob ich nächste Woche spiele.»

(Günter über Christian Streich)

«Wir waren gefühlt tot.»

(Bayer Leverkusens Profi Nadiem Amiri nach dem 1:2 bei Eintracht Frankfurt)

Einmal ist man der Baum, einmal ist man der Hund.

— Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt am 13, Spieltag relativierend über zwei Video-Aufreger beim 1:2 gegen den FC Augsburg.