

Inzwischen Oberhausens bester Schütze:
David Müller
Wuppertal verlebte einen optimalen Ruhetag, denn die Spitze blieb fast unangetastet. Richtig in Fahrt kamen inzwischen die Absteiger, ebenso wie der Neuling aus Oberhausen.
Aufsteiger RWO machte einen Satz von acht auf sechs und brachte sich sogar für die Aufstiegsränge in Position, zumal die letzten sechs Spiele nicht verloren wurden; auch mit Lars Ricken, Sahr Senesie und Martin Amedick ging Dortmunds Reserve im Niederrheinstadion baden (1:3). Sogar im siebten Spiel ungeschlagen blieb Rot-Weiss Essen (4:0 in Bremen), derweil Braunschweig (2:0 in Verl) seinen ersten Auswärtserfolg feierte und ebenfalls über den Berg schien. Dynamo Dresden hatte mit Aufsteiger Babelsberg bis in die Schlussminute zu kämpfen. Einen 0:1-Pausenrückstand hatten Wagefeld (71.) und Dobry (79.) schon mühevoll gedreht, als Sven Hartwig fünf Minuten vor Schluss wieder ausglich. Fast mit dem Abpfiff jedoch gelang Dobry mit seinem achten Saisontor noch das 3:2 und Dynamo damit der Sprung auf Rang acht. Überhaupt nicht voran ging es für die Spitzenteams. Emden verlor 1:2 in Lübeck, Erfurt mit dem gleichen Ergebnis beim HSV. Wenigstens einen Zähler errang Fortuna Düsseldorf, lieferte gegen Ahlen allerdings nicht mehr als ein nervenschwaches 1:1 ab. Ein großer Spieltag wurde es somit für Wuppertal, das dieses Mal nicht eingreifen durfte, von seinem Polster aber so gut wie überhaupt nichts einbüßte.