Unaufhaltsame Spitzenklubs

Traf zum einhundertsten Mal in der Serie A: Filippo Inzaghi
Unbeirrt punkteten die Führenden gegen Teams aus der zweiten Tabellenhälfte. Die beiden Mailänder Klubs etwas souveräner als Juventus, das erst siegte, als Del Pierro kam. In der Abstiegszone kam Atalanta zum ersten Dreier, während Turino gegen den direkten Kontrahenten Brescia die Heimpunkte abgab.

Eigentlich war der Sieg nie so recht gefährdet, auch wenn die Tore spät fielen. Die Superstars Christian Vieri (59.) und Alvaro Recoba mit einem wunderbaren Linksschuss (66.) schossen den 2:0-Sieg in der zweiten Hälfte für Inter Mailand heraus. Das tapfere Team vom Aufsteiger Come Calcio hatte zwar auch seine Chancen, versagte jedoch nervlich beim Abschluss.

60.000 Zuschauer im Stadio Giuseppe Meazza sahen Inters hartnäckigsten Verfolger, den AC Mailand bei seinem souveränen 2:0-Erfolg gegen Reggina Calcio zu. Filippo Inzaghi (20., sein 100ster Treffer in der Serie A) und Weltmeister Rivaldo (64.) trafen für die hochüberlegenen Mailänder, die zusätzlich vom Platzverweis Jorge Vargas profitierten, der bereits in der 18. Spielminute auf Seiten Regginas Rot sah.

Wer anders als der unnachahmliche Alessandro Del Piero machte in dieser Saison die wichtigen Tore für Juventus Turin. So auch in der 74. Minute beim Aufsteiger FC Modena, der ab der 82. Minute auf Omar Milanetto verzichten musste, dem die Gelb-Rote Karte gezeigte wurde. Del Piero war übrigens erst in der 56. Minute für den erfolglosen Chilenen Marcelo Salas eingewechselt worden.

Mit einem blauen Auge kam der AS Rom im Heimspiel gegen das konterstarke Team AC Perugia davon, zumal Keeper Francesco Antonioli bereits in der 37. Minute nach einer Notbremse vom Platz musste. Ersatztorwart Pelizolli musste umgehend zwei Tore durch den Elfmeter von Jose Zé Maria (39.) und einem schnellen Perugia-Gegenstoß von Fabrizio Miccoli (42.) hinnehmen. Doch im zweiten Durchgang kamen die Römer ins Spiel zurück und schafften mit den Toren von Christian Panucci (67.) und Mannschaftskapitän Francesco Totti (71.) noch ein Remis.

Ich würde nicht für zehn Millionen Euro Gehalt zu Newcastle gehen.

— Gladbachs Manager Max Eberl in einem SPORT BILD-Interview.