Fünfte Zu-Null-Niederlage am Stück

Der Sturz von Stade Rennes in der Tabelle ging nach der 0:3-Schlappe bei Racing Straßburg ungebremst weiter. Aus den letzten fünf Spielen holte das Team von Pierre Dréossi keinen Zähler, bei einem Torverhältnis von 0:12. Derweil setzte Marseille seinen Aufwärtstrend mit einem hochverdienten 2:0 gegen den AS Monaco fort. Paris St. Germain verließ wieder die Abstiegsränge, während Olympique Lyon die vierte Saisonniederlage kassierte.

Nach der fünften Niederlage in Folge verabschiedete sich Stade Rennes vorerst aus der Spitzengruppe und reihte sich in das breite Mittelfeld ein. Wie schon in den letzten Begegnungen fehlte der letzte Kick, das Spiel nach dem frühen Rückstand durch Marcio Alvaro Santos (8.) noch zu drehen. Racing Straßburg hatte mit den harmlosen Gästen wenig Probleme und konnte nach der Vorentscheidung durch Wason Renteria (64.) einen Gang rausnehmen. Der zweite Treffer durch Santos (86.) rundete einen gelungenen Auftritt der Hausherren ab, die sich im Gesamtklassement auf den zehnten Rang verbesserten.

Olympique Marseille feierte einen hochverdienten 2:0-Erfolg über den AS Monaco. Obwohl die erste Hälfte noch torlos blieb, war die Überlegenheit der Hausherren mehr als deutlich. Nach einem Lattentreffer von Cheyrou war Julien Rodriguez (52.) dann zur Stelle und nickte per Kopf zum 1:0 ein. Lorik Cana machte dann in der 70. Minute ebenfalls per Kopfballtreffer alles klar.

Nach zwei Spieltagen auf einem Abstiegsrang konnte Paris St. Germain, durch einen knappen 1:0-Erfolg bei AJ Auxerre, wieder Boden gut machen. In einer spielerisch armen Partie stellte der Hauptstadtklub das etwas bessere Team und nahm nach dem Treffer von Pegguy Luyindula (49.) alle Zähler mit in die Heimat. PSG verbesserte sich durch den vierten Saisonsieg auf Platz 17 mit jedoch nur einem Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang.

Nach den Spitzenteams aus Bordeaux (3.) und Le Mans (4.) musste nun auch der Klassenprimus Olympique Lyon die Heimreise aus dem Stade Michel-d´Ornano ohne Punkte antreten. Aufsteiger SM Caen präsentierte einen sicheren Deckungsverbund, der den Serienmeister vor einige Schwierigkeiten stellte. Den entscheidenden Treffer markierte Yoan Gouffran bereits nach 28 Minuten.