Markierte den Siegtreffer in Braunschweig: Bruno Labbadia (Foto: Karlsruher SC)
Am Montagabend gab es den Führungswechsel, weil Köln einen Punkt aus Mainz entführte und Freiburg am Vortag in Oberhausen die Punkte ließ. Derweil holte sich der KSC den ersten Dreier beim direkten Abstiegskonkurrenten Braunschweig, deren Trainer Vollmann bereits am Wochenende nicht mehr für den Tabellenletzten verantwortlich war.
Die eklatante Angriffsschwäche wurde Eintracht Braunschweig auch gegen den angeschlagenen Karlsruher SC zum Verhängnis. Dem Siegtreffer von Oldie Bruno Labbadia zum 2:1 hatte der Eintracht-Sturm nichts mehr entgegenzusetzen.
An der Spitze nahm Freiburg den Verfolger Oberhausen vielleicht nicht so ernst wie es nötig gewesen wäre. Geschickt konterte RWO den bisherigen Tabellenführer aus, dessen Angriff abgemeldet war.
Einen interessanten Schlagabtausch sahen die Besucher beim Kräftemessen zwischen Mainz und Köln. Der flinke Woronin besorgte zwar per Doppelschlag das 2:0, doch die gefährlichen Kölner Standards brachten die Funkel-Elf wieder zurück. Das Remis verhalf dem FC zum Sprung an die Spitze. Zudem blieb das Team als einziges der Liga weiterhin ungeschlagen.
Auf gutem Niveau fand auch das Verfolgerduell zwischen Trier und Frankfurt den Beifall der Besucher. Allerdings bedurfte es eines Fehlers des in der Abwehr aushelfenden Stürmers von Trier, Danny Winkler, ehe Frankfurt der leistungsgerechte Ausgleich gelang.
Somit blieben die Mannschaften der Tabellenspitze insgesamt eng zusammen.