Basel nicht zu stoppen
Nach einem Hinweis wurde der Extrazug aus Basel in Zürich-Altstätten gestoppt und Feuerwerkskörper sowie Signalpistolen sichergestellt. Die Fans sahen ein emotionsgeladenes und unterhaltsames Spiel auf dem Zürcher Hardturm, das der FC Basel für sich entschied. Thun gewann das Verfolgerduell und in Bern gab es langsam aber sicher Anzeichen einer Krise.
Nach einem Freistosstor von Chipperfield (16.) und Toren von Gimenez (20.) und Huggel (41.) stand es zur Pause bereits 3:0 für den FC Basel. Nach der Pause holten Muff (48.) und Nuñez (66.) noch zum 2:3 auf, aber die Zürcher Grasshoppers konnten trotz Überzahl (Rote Karte für Gimenez wegen Tätlichkeit, 53.) vor den 13.200 Fans im eigenen Stadion aber nicht mehr ausgleichen.
Der Trainer des FC Thun, Latour, nahm am Wochende keine Einwechselungen vor. Seine Elf überzeugte gegen Neuchâtel Xamax in der La Charriere und gewann durch Tore von Gerber (63., nach Eckball) und Renggli (89., nach Fehler in der Xamax-Abwehr) verdient mit 2:0.
Nichts zu bestellen hatte der FC Schaffhausen daheim gegen Servette Genf beim 1:4. Calla (29.), Joao Paolo (36.), Beausejour (87.) und Moldovan (90.) schossen die Genfer Tore. Auch der Calo zugeschriebene Anschlusstreffer zum 1:2 (67.) war eine Genfer Eigenproduktion (Kata). Pech hatte Diogo, der sich am Absperrgitter beim Torjubel den halben Ringfinger abriss.
Ein grandioser Adrian Ilie und eine schwache Berner Innenverteidigung, dazu ein spontan aufgebotener Ersatzlinienrichter aus der 2. Liga waren beim 2:4 der Berner Young Boys gegen den FC Zürich die erwähnenswertesten Ereignisse. Zwei Tore von Chapuisat (44./64. Elfmeter), zwei von Keita (53./59.) sowie je eines von Gygax und Ilie besiegelten den ersten Zürcher Sieg in Bern seit 1998.
Zu einem verdienten 2:1 Sieg kam schließlich der FC St. Gallen gegen den FC
Aarau. Christ brachte die Aarauer zwar in der 40. noch 1:0 in Führung. Merenda (65.) und Wolf (89., von Vanetta ins eigene Tor gelenkt) sicherten St. Gallen aber noch den Sieg vor 8.000 Zuschauern im Espenmoos.
Andreas Beck, Bern
Nach einem Freistosstor von Chipperfield (16.) und Toren von Gimenez (20.) und Huggel (41.) stand es zur Pause bereits 3:0 für den FC Basel. Nach der Pause holten Muff (48.) und Nuñez (66.) noch zum 2:3 auf, aber die Zürcher Grasshoppers konnten trotz Überzahl (Rote Karte für Gimenez wegen Tätlichkeit, 53.) vor den 13.200 Fans im eigenen Stadion aber nicht mehr ausgleichen.
Der Trainer des FC Thun, Latour, nahm am Wochende keine Einwechselungen vor. Seine Elf überzeugte gegen Neuchâtel Xamax in der La Charriere und gewann durch Tore von Gerber (63., nach Eckball) und Renggli (89., nach Fehler in der Xamax-Abwehr) verdient mit 2:0.
Nichts zu bestellen hatte der FC Schaffhausen daheim gegen Servette Genf beim 1:4. Calla (29.), Joao Paolo (36.), Beausejour (87.) und Moldovan (90.) schossen die Genfer Tore. Auch der Calo zugeschriebene Anschlusstreffer zum 1:2 (67.) war eine Genfer Eigenproduktion (Kata). Pech hatte Diogo, der sich am Absperrgitter beim Torjubel den halben Ringfinger abriss.
Ein grandioser Adrian Ilie und eine schwache Berner Innenverteidigung, dazu ein spontan aufgebotener Ersatzlinienrichter aus der 2. Liga waren beim 2:4 der Berner Young Boys gegen den FC Zürich die erwähnenswertesten Ereignisse. Zwei Tore von Chapuisat (44./64. Elfmeter), zwei von Keita (53./59.) sowie je eines von Gygax und Ilie besiegelten den ersten Zürcher Sieg in Bern seit 1998.
Zu einem verdienten 2:1 Sieg kam schließlich der FC St. Gallen gegen den FC
Aarau. Christ brachte die Aarauer zwar in der 40. noch 1:0 in Führung. Merenda (65.) und Wolf (89., von Vanetta ins eigene Tor gelenkt) sicherten St. Gallen aber noch den Sieg vor 8.000 Zuschauern im Espenmoos.
Andreas Beck, Bern
Super League
- 17. Spieltag
Spielinfos
Sonntag, 05.12.2004
0:125'
1:144'
1:253'
1:359'
2:364'
2:483'
Zuschauer: 6700 · Schiedsrichter: Nicole Petignat
0:116'
0:220'
0:341'
1:348'
2:366'
Zuschauer: 13200 · Schiedsrichter: Guido Wildhaber
Der hat 56 Länderspiele auf dem Buckel - aber keinen Videorekorder.
— Demir Hotic, 1. FC Kaiserslautern, über seinen neuen Mitspieler Rainer Ernst, Nationalspieler der DDR.