Vorentscheidung im Titelkampf
Der Abstand zwischen dem Zweitplatzierten FC Thun und den Drittplatzierten Grasshoppers aus Zürich betrug sechs Runden vor Schluss schon neun Punkte, wobei die Grasshoppers drei Spiele mehr hatten. Thun bestand auch in der Favoritenrolle gegen Aufsteiger Schaffhausen souverän und setzte sich 4:0 durch. Der zweite noch verbleibende Titelanwärter, der FC Basel, kam gegen den FC Zürich nach einem 0:2 Rückstand noch zum Sieg.
Ausgerechnet gegen die Zürcher Grasshoppers holte der FC Aarau wieder einmal einen Punkt. Hätte Torhüter Stöckli den harmlosen Schuss Seoanes in der 29. gehalten, wäre gar ein Sieg möglich gewesen. Inler schoss den Ausgleich gegen die Zürcher, die ohne ihre Nationalspieler Spycher, Cabanas und Muff angetreten waren, in der 55. Minute. Aarau hatte auf die jüngste Krise mit der Freistellung von Carlos Varela, Matteo Vanetta und Assistenztrainer Salvatore Romano reagiert. Trainer Andy Egli wurde hingegen das Vertrauen ausgesprochen.
Die Trainerfrage weiterhin nicht gelöst hatte der FC St. Gal-len, der im zweiten Samstagsspiel gegen die Berner Young Boys ein 2:2 Unentschieden erreichte, mit welchem letztlich bei-de Mannschaften zufrieden gewesen sein durften. Nach einem Ei-gentor von Berns Torhüter Wölfli (27.) schoss der neue isländische YB-Verteidiger Steinsson bereits seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel, das er von Anfang an bestritt. Neri, der zunächst auf der Bank Platz nehmen musste, traf in der 86. Minute für die Berner und Marazzi glich in der 89. zum 2:2 aus.
In den Sonntagsspielen überrannte der FC Thun den FC Schaffhausen durch Tore von Lustrinelli (17., 72), Renggli (41.) und Gelson (82.) und der FC Basel konnte den 0:2 Rückstand gegen den FC Zürich (Margairaz, 4., Gygax, 31.) mit einem beeindruckenden Kraftakt (Gimenez, 55., 60., Smiljanic, 74.) vor 25.768 Zuschauern zum 3:2 Sieg wenden. Dabei hatte Gimenez in der 58. Minute noch einen Elfmeter (Notbremse durch Torhüter Taini) ne-ben das Zürcher Tor geschossen. Es wäre sein 21. Saisontreffer gewe-sen.
Andreas Beck, Bern
Ausgerechnet gegen die Zürcher Grasshoppers holte der FC Aarau wieder einmal einen Punkt. Hätte Torhüter Stöckli den harmlosen Schuss Seoanes in der 29. gehalten, wäre gar ein Sieg möglich gewesen. Inler schoss den Ausgleich gegen die Zürcher, die ohne ihre Nationalspieler Spycher, Cabanas und Muff angetreten waren, in der 55. Minute. Aarau hatte auf die jüngste Krise mit der Freistellung von Carlos Varela, Matteo Vanetta und Assistenztrainer Salvatore Romano reagiert. Trainer Andy Egli wurde hingegen das Vertrauen ausgesprochen.
Die Trainerfrage weiterhin nicht gelöst hatte der FC St. Gal-len, der im zweiten Samstagsspiel gegen die Berner Young Boys ein 2:2 Unentschieden erreichte, mit welchem letztlich bei-de Mannschaften zufrieden gewesen sein durften. Nach einem Ei-gentor von Berns Torhüter Wölfli (27.) schoss der neue isländische YB-Verteidiger Steinsson bereits seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel, das er von Anfang an bestritt. Neri, der zunächst auf der Bank Platz nehmen musste, traf in der 86. Minute für die Berner und Marazzi glich in der 89. zum 2:2 aus.
In den Sonntagsspielen überrannte der FC Thun den FC Schaffhausen durch Tore von Lustrinelli (17., 72), Renggli (41.) und Gelson (82.) und der FC Basel konnte den 0:2 Rückstand gegen den FC Zürich (Margairaz, 4., Gygax, 31.) mit einem beeindruckenden Kraftakt (Gimenez, 55., 60., Smiljanic, 74.) vor 25.768 Zuschauern zum 3:2 Sieg wenden. Dabei hatte Gimenez in der 58. Minute noch einen Elfmeter (Notbremse durch Torhüter Taini) ne-ben das Zürcher Tor geschossen. Es wäre sein 21. Saisontreffer gewe-sen.
Andreas Beck, Bern
Super League
- 30. Spieltag
Spielinfos
Samstag, 23.04.2005
Sonntag, 24.04.2005
1:017'
2:041'
3:072'
4:082'
Zuschauer: 4800 · Schiedsrichter: Cyril Zimmermann
0:13'
0:231'
1:254'
2:260'
3:274'
Zuschauer: 25800 · Schiedsrichter: Massimo Busacca ( Bellinzona )
* = Der Spieltag wurde noch nicht terminiert
Die Tore sind auch in der Bundesliga nicht kleiner.
— Jürgen Wegmann, Neuzugang bei Borussia Dortmund von Rot-Weiß Essen, mit einer erstaunlichen Erkenntnis...