Heimklatsche für Rapid

Ihm gelangen zwei Treffer gegen Rapid: Klaus Salmutter
Gleich mit 1:5 ging Rapid Wien gegen Franco Fodas Sturm Graz unter. Viel besser erging es auch der Austria nicht, die bei SK Austria Kärnten die erste Saisonniederlage kassierte. Die Patzer der Konkurrenz konnte RB Salzburg mit einem 2:1-Erfolg gegen Mattersburg nutzen und schob sich bis auf einen Zähler an Austria Wien heran.

Seit 22 aufeinander folgenden Partien war Rapid Wien daheim ungeschlagen. Gegen Sturm Graz kamen die Pacult-Mannen mit 1:5 nun aber gehörig unter die Räder. Bereits zur Pause lag Rapid nach Toren von Mario Haas (1.), Klaus Salmutter (28.) und Jürgen Säumel (38.) aussichtslos zurück. Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Hausherren verbessert, patzten aber in der Defensive munter weiter, was Klaus Salmutter (65.) mit seinem zweiten Treffer ausnutzte. Dem Anschlusstreffer von Mario Bazina (72.) folgte der Endstand durch Samir Muratovic (89.). Rapid fiel vier Plätze zurück, während sich Sturm auf Rang vier verbessern konnte.

Die erste Saisonniederlage setzte es für Spitzenreiter Austria Wien bei SK Austria Kärnten. In der nagelneuen Hypo-Arena markierte Roland Kollmann bereits nach 50 Sekunden die Führung für die Hausherren. Sanel Kuljic (32.) konnte nach einem schweren Schnitzer von Prawda ungehindert ausgleichen, ehe nur drei Minuten später Manuel Ortlechner per Kopf zur erneuten Führung und zum Endstand traf. Die Gäste waren weiter bemüht, blieben aber im Abschluss unglücklich und so blieb es bis zum Schluss beim 2:1 für Kärnten.

Ein knapper aber hochverdienter 2:1-Erfolg gelang RB Salzburg gegen den SV Mattersburg. Bei besserer Chancenverwertung wäre auch ein höherer Sieg möglich gewesen. So trugen sich nur Alexander Zickler (6.) und Remo Meyer (36.) auf Seiten der Mozartstädter in die Torschützenliste ein. Mattersburg blieb weit unter seinen Möglichkeiten und kam lediglich durch einen verwandelten Elfmeter (Goce Sedloski, 67.) zum Torerfolg, was aber auf Grund des Spielstands bis zum Schlusspfiff für Spannung sorgte.

Ich hatte mehr Angebote wie früher als Spieler.

— Ex-Profi Sandro Wagner über sein Engagement bei DAZN