Dämpfer für den FC Basel
Der FC Basel vergab nach einer 2:0 Führung im Wallis wichtige Punkte im Kampf um den Titel. Tabellenführer Bern hingegen hatte mit Aarau keine Mühe. Die Grasshoppers setzten ihren starken Lauf fort, Luzern hat wieder etwas Tritt gefasst und der Meister scheint sich noch immer nicht gefangen zu haben.
Nach elf Minuten erzielte Marco Streller mit dem Kopf den ersten Treffer für den FC Basel im Tourbillon beim FC Sion. Nach einer guten Stunde traf der Nationalstürmer ein zweites Mal mit dem Kopf. Doch nur drei Minuten später griff Ersatztorhüter Colomba daneben und ermöglichte so Marin den Anschlusstreffer. Sion nahm nun Fahrt auf und kam prompt durch eine schöne Direktabnahme von Mpenza zum Ausgleich (77.).
Die Berner Young Boys nutzten den Patzer des Verfolgers und bezwangen Schlusslicht Aarau ohne Mühe. Christian Schneuwly kurz vor der Pause und zweimal Doumbia danach (65., 67.) verwerteten jeweils Zuspiele von Bienvenu. Rapisardas Treffer zum 3:1 war bedeutungslos. Die Berner Chancen hätten für einen Kantersieg gereicht, doch die Gelbschwarzen gingen zu nachlässig mit diesen um. So verschoss Doumbia einen geschenkten Elfmeter nach elf Minuten.
Der FC Zürich hatte sich noch nicht von der 4:1 Niederlage gegen Basel erholt. Zwar war der Meister beim FC Sankt Gallen über weite Strecken die Spiel bestimmende Mannschaft, doch am Ende ließen sich die Zürcher die Butter vom Brot stehlen. Merenda erzielte kurz nach seiner Einwechslung das entscheidende Tor (85.).
Den achten Sieg in Serie feierte Sforza mit seinem Grasshopper Club gegen die AC Bellinzona. Das junge und verletzungsbedingt dezimierte Heimteam ging durch Ben Khalifa (16.), der eine sehenswerte Vorarbeit von Zarate mit dem Absatz abschloss, in Führung. Das 2:0 durch Zuber (41.) war zugleich das Schlussresultat in einer Partie, deren Sieger nie ernsthaft in Gefahr geriet.
Der neue Kapitän des FC Luzern, Hakan Yakin, führte sein Team bei Neuchâtel Xamax zu einem glückhaften Sieg und schloss damit eine kleine Durststrecke der Innerschweizer ab. Der Führungstreffer durch Bi Goua wurde wegen angeblichem Trikotzupfen nicht gegeben. Ein harter Entscheid. Dafür zählte der Treffer Ianus nach dem ersten nennenswerten Luzerner Angriff nach 40 Minuten. Wenig später glichen die Neuenburger durch Edjenguele aus (46.). Doch wieder Ianu sorgte mit seinem zweiten Treffer entgegen dem Spielverlauf für die Entscheidung (67.).
Andreas Beck, Bern
Nach elf Minuten erzielte Marco Streller mit dem Kopf den ersten Treffer für den FC Basel im Tourbillon beim FC Sion. Nach einer guten Stunde traf der Nationalstürmer ein zweites Mal mit dem Kopf. Doch nur drei Minuten später griff Ersatztorhüter Colomba daneben und ermöglichte so Marin den Anschlusstreffer. Sion nahm nun Fahrt auf und kam prompt durch eine schöne Direktabnahme von Mpenza zum Ausgleich (77.).
Die Berner Young Boys nutzten den Patzer des Verfolgers und bezwangen Schlusslicht Aarau ohne Mühe. Christian Schneuwly kurz vor der Pause und zweimal Doumbia danach (65., 67.) verwerteten jeweils Zuspiele von Bienvenu. Rapisardas Treffer zum 3:1 war bedeutungslos. Die Berner Chancen hätten für einen Kantersieg gereicht, doch die Gelbschwarzen gingen zu nachlässig mit diesen um. So verschoss Doumbia einen geschenkten Elfmeter nach elf Minuten.
Der FC Zürich hatte sich noch nicht von der 4:1 Niederlage gegen Basel erholt. Zwar war der Meister beim FC Sankt Gallen über weite Strecken die Spiel bestimmende Mannschaft, doch am Ende ließen sich die Zürcher die Butter vom Brot stehlen. Merenda erzielte kurz nach seiner Einwechslung das entscheidende Tor (85.).
Den achten Sieg in Serie feierte Sforza mit seinem Grasshopper Club gegen die AC Bellinzona. Das junge und verletzungsbedingt dezimierte Heimteam ging durch Ben Khalifa (16.), der eine sehenswerte Vorarbeit von Zarate mit dem Absatz abschloss, in Führung. Das 2:0 durch Zuber (41.) war zugleich das Schlussresultat in einer Partie, deren Sieger nie ernsthaft in Gefahr geriet.
Der neue Kapitän des FC Luzern, Hakan Yakin, führte sein Team bei Neuchâtel Xamax zu einem glückhaften Sieg und schloss damit eine kleine Durststrecke der Innerschweizer ab. Der Führungstreffer durch Bi Goua wurde wegen angeblichem Trikotzupfen nicht gegeben. Ein harter Entscheid. Dafür zählte der Treffer Ianus nach dem ersten nennenswerten Luzerner Angriff nach 40 Minuten. Wenig später glichen die Neuenburger durch Edjenguele aus (46.). Doch wieder Ianu sorgte mit seinem zweiten Treffer entgegen dem Spielverlauf für die Entscheidung (67.).
Andreas Beck, Bern
Super League
- 27. Spieltag
Spielinfos
Samstag, 27.03.2010
0:111'
0:262'
1:265'
2:277'
Tourbillon (Sion) · Zuschauer: 11800 · Schiedsrichter: Sascha Kever
1:085'
AFG-Arena (St. Gallen/Schweiz) · Zuschauer: 13600 · Schiedsrichter: Daniel Wermelinger
Sonntag, 28.03.2010
0:140'
König (ET)
1:146'
1:267'
La Maladière (Neuchâtel) · Zuschauer: 3400 · Schiedsrichter: Claudio Circhetta
1:016'
2:041'
Stadion Letzigrund (Zürich) · Zuschauer: 4100 · Schiedsrichter: Patrick Graf
Der Sieg ist wichtig, aber wichtiger ist die Art des Spiels. Fußball ist Theater.
— Arrigo Sacchi