

Leitete mit seinem Treffer den Dreier ein: Mario Frick
Die Young Boys erhielten keinen Lohn für eine eigentlich gute Partie. Dafür konnte der FC Luzern dank der Punkteteilung in Basel seine Führung ausbauen. Der FC Zürich entschied das Derby für sich. Xamax gewann in Thun und Sankt Gallen in Bellinzona.
Lange waren die Berner Young Boys gegen den FC Luzern die bessere Mannschaft. Die Chancenauswertung war jedoch ungenügend, und Torhüter Zibung zeigte eine starke Leistung. So fiel das erste Tor denn auch auf der Gegenseite. Zverotic traf nach einem Gegenstoß. Das 2:0 gelang Pacar kurz vor dem Ende.
Basel konnte nach einer halben Stunde gegen den FC Sion in Überzahl spielen. Ogararu leistete sich vier Minuten nach seiner ersten Gelben Karte eine Dummheit. Trotzdem waren es die Gäste, die durch ein Tor von Bühler kurz vor der Pause in Führung gingen. Der Ausgleich durch Stocker, der den Gegentreffer mitverschuldet hatte, blieb der einzige Treffer von zahlreichen Basler Chancen.
Beim Zürcher Derby gelang Alphonse der erste Treffer im zweiten Anlauf. Sein erster Treffer wurde wegen Aufstützens nicht gegeben. Djuric erhöhte für den FC Zürich nach einer guten Stunde mit einem gefühlvollen Heber auf 2:0. Der junge Freuler machte in seinem zweiten Spiel seinen ersten Treffer, das Anschlusstor der Zürcher Grasshoppers. Trotz erhöhtem Druck, gelang Sforzas Team der Ausgleich aber nicht mehr.
In einer schwachen Partie musste der FC Thun gegen Neuchâtel Xamax seine zweite Niederlage hinnehmen. Gohou traf nach zehn Minuten. Matic konnte ausgleichen. Den Siegtreffer erzielte Niasse und bestätigte damit den Aufwärtstrend unter seinem neuen Trainer Ollé-Nicolle.
Der FC Sankt Gallen kam in Bellinzona zum zweiten Auswärtssieg in Serie. Edusei konnte die Führung durch Frick zwar ausgleichen, und Lustrinelli hätte sein Team vom Elfmeterpunkt sogar in Führung bringen können. Aber er scheiterte, und die Tessiner gerieten durch ein eigentlich irreguläres Eigentor wieder in Rückstand. Den Schlusspunkt setzte Calabro in der Nachspielzeit.
Andreas Beck, Bern