Zusammenschluss des Spitzentrios

Doppelpack: Admir Mehmedi
Der FC Zürich mit einem überzeugenden Auftritt in Sankt Gallen und der FC Basel dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Neuenburg konnten zum FC Luzern aufschließen, der mit Haken und Ösen einen Punkt in Thun holen konnte. Auch die Young Boys legten sich dank dem Sieg über Sion ein Pölsterchen für die Winterpause zu, währenddem die Grasshoppers nach der Heimpleite gegen Bellinzona weiter hartes Brot essen müssen.

Der FC Thun hatte gegen den FC Luzern die grösseren Spielanteile. Trotzdem gingen die Gäste durch einen Elfmetertreffer von Yakin in Führung. Ferreira hatte bei Lüthi eingefädelt und damit Laperrieres Pfiff provoziert. Der Ausgleich zum 1:1 Endstand erzielte Scarione knapp vier Minuten später.

Der FC Basel geriet bei Neuchâtel Xamax nach einer schwachen ersten Halbzeit in Rückstand. Nuzzolo traf für Schwarz-Rot. Nach der Pause traf Niasse zunächst den Pfosten. Basel wurde aber stärker und holte dank Toren von Almerares und Stocker verdient die drei Punkte nach Hause.

Die Berner Young Boys konnten ihre leichte Überlegenheit gegen den FC Sion erst kurz vor der Pause dank einem durch Vanins ins eigene Tor gelenkten Schuss von Lulic in Tore ummünzen. Doch Sion kam etwas überraschend nach einem Fehler von Affolter durch Rodrigo zum Ausgleich. Den Sieg sicherte den Bernern schließlich Marco Schneuwly mit seiner ersten Ballberührung nach seiner Einwechslung.

Der FC Zürich siegte gegen einen überforderten FC Sankt Gallen dank zwei Toren von Mehmedi und einem von Alphonse 3:0. Der Sieg hätte durchaus auch höher ausfallen können. Aber einmal traf Alphonse mit dem Ball nur den Pfosten und etliche Male vergaben die Zürcher Offensivkräfte vor Vailati.

Erneut eine bittere Niederlage mussten die Zürcher Grasshoppers einstecken. Bellinzona ging nach drei Torchancen 3:0 in Führung. Ciarrocchi, Menezes mit einem Eigentor und Sermeter schrieben sich die Skorerpunkte gut. Doch die letzte halbe Stunde gehörte Sforzas Grasshopper Club. Der Lohn von zwei Toren durch Menezes und Daniel Pavlovic war verdient, aber zu wenig, um auch resultatmäßig Früchte ernten zu können.

Andreas Beck, Bern

Super League
- 16. Spieltag

Samstag, 27.11.2010
0:125'
1:129'
Lachenstadion (Thun) · Zuschauer: 3700 · Schiedsrichter: Jérôme Laperrière
0:237'
0:362'
1:372'
2:383'
Stadion Letzigrund (Zürich) · Zuschauer: 3100 · Schiedsrichter: Patrick Graf
Sonntag, 28.11.2010
1:042'
1:156'
2:183'
Stade de Suisse (Bern) · Zuschauer: 20800 · Schiedsrichter: Stephan Studer ( Lancy )
1:043'
1:163'
1:279'
La Maladière (Neuchâtel) · Zuschauer: 4000 · Schiedsrichter: Daniel Wermelinger
0:14'
0:224'
0:390'
AFG-Arena (St. Gallen/Schweiz) · Zuschauer: 12100 · Schiedsrichter: Bruno Grossen

Wir wollen uns nacheinander einen nach dem anderen da oben runterholen.

— Thorsten Fink über Bayern Münchens Aufholjagd